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2020-11-27T13:52:15+01:00

Hinweis vor ambulanter Operation: Findet die OP ambulant statt, muss die Patientin im Vorfeld in der Klinik vorstellig werden (s.o.) und am OP-Tag nüchtern erscheinen. Der Aufenthalt ist von der Verträglichkeit der Narkose abhängig und wird min. drei Stunden betragen. Piercings sollten schon im Vorfeld entfernt werden. Falls nicht, kann das Entzündungsrisiko erhöht sein.

Hinweis vor stationärer Operation: Gepäck wie für eine 3-tägige Reise ist mitzuführen. In der Regel wird die Patientin am Morgen der OP oder am Vortag aufgenommen. Eine Untersuchung durch den Narkosearzt, eine Blutentnahme (s.o.) und ein Aufklärungsgespräch finden statt. Ggf. wir die Notwendigkeit zur OP noch einmal durch eine Untersuchung bestätigt. Eine Säuberung des Bauchnabels und ggf. eine Rasur im oberen Schamhaarbereich kann empfohlen werden. Piercings sollten schon im Vorfeld entfernt werden. Falls nicht, kann das Entzündungsrisiko erhöht sein.

Organisatorisch zu beachten: Da eine Arbeitsunfähigkeit von i.d.R. 3 Tagen besteht, sollte der Arbeitgeber informiert und ggf. eine Kinderversorgung etc. organisiert werden. Zudem muss die Patientin sicherstellen, dass sie am OP-Tag und in der ersten Nacht nach einem ambulanten Eingriff nicht allein zu Hause ist.

Angstpatienten: Ein ausführliches Gespräch mit dem behandelnden Arzt wird Ängste durch Information zerstreuen.

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