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2020-11-27T13:54:23+01:00

Das Arzt-Patienten-Gespräch und die Wahl des richtigen Operateurs: Der Facharzt sollte den Operationsablauf und die hierbei verwendeten Techniken, Materialien genau erklären können und auf die möglichen Risiken im Detail eingehen. Der Patient sollte die Anzahl der regelmäßig selbstständig durchgeführten Operationen dieser Art erfragen. Der Facharzt muss Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sein.

Informationen für den behandelnden Arzt / Tests und Voruntersuchungen: Es kommt zur Überprüfung der Blutgerinnung und der Organfunktionen (Herz, Niere, Leber, Lunge). Eine Eigenblutspende ist nicht notwendig. Der Facharzt muss über Grunderkrankungen, die eine Bruchheilung erschweren (Knochenerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Osteoporose, vormalige Operationen am Kiefer u.a.), informiert werden. Auch muss er über die Einnahme von Medikamenten, die sich negativ auf den Operationsverlauf oder die Heilung auswirken können (z.B. Blut verdünnende Medikamente (Marcumar, Aspirin, Clopidogrel) oder Bisphosphonate), Bescheid wissen.

Einnahme von Medikamenten: Da es sich um eine stationäre Operation handelt, werden die Medikamente vom behandelnden Arzt überprüft und ggf. umgesetzt oder ganz abgesetzt.

Einzureichende Unterlagen: Einwilligung zur Operation, Einwilligung zur Narkose

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