1156


1156

2020-11-27T13:55:43+01:00

Vorbereitung zur Operation: Vor der OP sollten Kompressionsstrümpfe der Klasse II für den Patienten verordnet werden, die dieser dann zur OP mitbringt. Vor jedem Eingriff – auch in örtlicher Betäubung – muss der Patient genau abklären, wann er zuletzt Essen und Trinken (und Rauchen) darf.

Narkose: Der Patient kann in örtlicher Betäubung, Dämmerschlaf oder Narkose behandelt werden – je nach Fall. Eine rückenmarksnahe Anästhesie („Spinalanästhesie“, etc.) ist in keinem Fall sinnvoll.

Wichtig ist, dass die Behandlung an einem spezialisierten OP-Zentrum (!) und nicht in einer Praxis/Praxisklinik ausgeführt und wirklich dauernd von einem Facharzt für Anästhesie überwacht wird – selbst in örtlicher Betäubung oder „Dämmerschlaf“. Nur so ist die optimale Patientensicherheit gewährleistet.

Das OP-Team: Ein Facharzt für Anästhesie, um die Sicherheit des Patienten auch in örtlicher Betäubung zu gewährleisten, der Facharzt für Chirurgie, der den Eingriff vornimmt, ein Assistenzarzt, eine examinierte Fach-OP-Schwester oder OTA (Operationstechnische Assistentin), eine examinierte Fach-Anästhesie-Schwester, eine weitere Schwester oder medizinische Fachangestellte als „Springer“, die Materialien anreicht und im unsterilen Bereich hilft.

Dauer der Operation: Zwischen 20 Minuten und 2 Stunden.

Nach oben