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2020-11-27T13:55:43+01:00

Die größten Risiken gehen von einer zu großzügigen örtlichen Betäubung aus: diese Präparate können sich sehr negativ auf den Herzrhythmus auswirken und sogar epileptische Anfälle auslösen.

Die Behandlung muss deshalb ausschließlich im Beisein eines Facharztes für Anästhesie ausgeführt werden – auch in örtlicher Betäubung – damit dieser Spezialist den Patienten ständig überwacht und auf Zwischenfälle sofort reagieren kann.

Bei den minimalinvasiven Verfahren sind die wesentlichen Risiken: Thrombosen, Venenentzündung, Verletzung von Hautnerven. Da die modernen Eingriffe insgesamt sehr sanft sind (die kombinierten Katheterverfahren), ist das Risiko dann aber sehr gering, weil nur minimale Mengen an Schmerzmitteln erforderlich sind.

Bei den konventionellen Verfahren sind die wesentlichen Risken: Gefäßverletzung (deshalb sollte nur ein erfahrener Chirurg die OP ausführen, der auch Verletzungen an großen Gefäßen routiniert beheben kann und der Eingriff an einem Zentrum vorgenommen werden und nicht in einem Praxis-OP), Blutungen, Verletzungen von Nerven, Thrombosen, Venenentzündung, Infektionen.

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