Nach einem operativen Eingriff muss der Körper einiges verarbeiten und benötigt dabei auch eine entsprechende Pflege. Damit die Operationswunde heilen kann, benötigt sie hauptsächlich Zeit. Doch dieser Vorgang kann optimal unterstützt werden.
Direkt nach der OP ist vor dem Beginn der Heilung
Damit der Körper eine Wunde schließen kann, benötigt er sehr viel Kraft. Aus diesem Grund sollten Sie sich unbedingt ausruhen. Hierbei sollten vor allem die Körperteile geschont werden, die operiert wurden. Wurde der Eingriff etwa an Armen oder Beinen vorgenommen, sollten diese auf eine weiche Unterlage gelegt werden. Sind Schmerzen vorhanden, helfen Entspannungsübungen zudem von diesem abzulenken und autogenes Training kann zusätzlich den Körper und Geist beruhigen, ohne den Körper zu sehr zu belasten. Auch wenn gerade nicht so viel Bewegung möglich ist, sollten Sie sich trotzdem aktiv bleiben. Es hilft schon, wenn nur ein paar Schritte durch den Raum gegangen werden. Ist die Langeweile in den Ruhezeiten zu groß, kann es helfen sich mit Smartphone oder Tablet abzulenken und eine Casino Webseite zu besuchen.
Direkt nach einer Operation sondert der Körper ein Sekret ab, welches ihm dabei hilft, Keime nach außen zu transportieren. Sobald sich der erste Schorf bildet, kann die Wunde mithilfe einer Salbe bei der Heilung unterstützt werden, welche Arnika, Zink, Teebaumöl oder Aloe Vera enthält.
Wunde nicht offen lassen
Nach drei bis vier Tagen fängt der Körper an, neue Haut zu bilden. Solange die Wunde allerdings offen ist, muss sie unbedingt warm und feucht geschützt werden. Am besten funktioniert das mit einer Wundsalbe und einem Verband, die dafür sorgen, dass die Wunde gut abgedeckt ist. Diesen Verband sollten Sie dann mindestens alle zwei bis drei Tage wechseln und die Wunde, Hände und Arbeitsmittel dabei vorher und danach desinfizieren. Bei diesem Heilungsvorgang ist es völlig normal, dass die heilende Region anfängt zu jucken. Dennoch gilt hier, dass Sie auf keinen Fall kratzen sollten. Eventuell kann der Juckreiz durch leichtes Kühlen vermindert werden.
Die richtige Ernährung unterstützt den Körper bei der Heilung
Wie so oft im Leben ist auch bei der Wundheilung eine gesunde und ausgewogene Ernährung sehr förderlich. Idealerweise haben Sie bereits vor der Operation entsprechend Ressourcen aufgebaut, damit der Körper direkt auf diese zugreifen kann. Muss es schnell gehen, kann die Ernährung mit Nahrungsergänzungsmitteln verbunden werden. Besser ist es aber, wenn der Körper alle wichtigen Nährstoffe direkt aus der Nahrung ziehen kann.
Gut für die Haut ist:
- Eiweiß versorgt die Haut mit Proteinen, welche dabei helfen das Gewebe zu reparieren.
- Zink stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern sorgt auch dafür, dass Wunden schneller heilen
- Vitamin D hilft dabei, neue Hautzellen zu produzieren.
- B-Vitamine wie Biotin und Pantothensäure helfen dem Körper neue Hautzellen zu bilden und sorgen zudem für genügend Feuchtigkeit in der Haut.
- Antioxidantien schützen die beanspruchte Haut vor freien Radikalen.
- Omega 3 beugt erheblich der Entstehung von Entzündungen vor.
- Hyaluronsäure schützt das Bindegewebe zwischen Hautzellen.
Es ist dringend zu empfehlen, dass Sie nach einer Operation auf Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten verzichten. Rauchen stört die Wundheilung enorm und Alkohol fördert das Risiko, dass sich Wunden entzünden, oder stark bluten.