Nach wie vor tendieren die Menschen immer mehr zu Einkäufen im Internet. Die Vorteile, die Konsumenten hierbei genießen können, liegen klar auf der Hand. Virtuelles Shopping muss sich an keine Öffnungszeiten halten, eingekauft werden kann rund um die Uhr. Zudem werden mittlerweile nicht nur Bestellungen bei Versandhäusern bis in die eigenen vier Wände geliefert, auch immer mehr Lebensmittelmärkte liefern online georderte Einkäufe direkt nach Hause.
Eine Umfrage mit Bezug auf Online-Einkäufe, die im November 2020 veröffentlicht wurde, erbrachte also kein überraschendes Ergebnis. Demnach haben im vergangenen Jahr in Deutschland 96% der Internetnutzer mindestens einmal einen Einkauf im Internet abgewickelt. Lediglich 3% der 1100 Befragten gab an, dass deren letzter Online-Erwerb länger als 12 Monate zurück liege.
Hat das digitale Einkaufen auch Nachteile?
Sicher, im Internet zu shoppen ist unheimlich komfortabel, die Auswahl im Sortiment bedeutend größer und die Zeit, die man als Einkäufer hierbei sparen kann, ist enorm. Aber es existieren auch Faktoren, die Online-Shopping weniger attraktiv gestalten. Natürlich bleibt dem Einkaufenden ein Kontakt mit der Ware verwehrt. Schließlich kann man Produkte auch 2021 noch immer nicht über das Internet anfassen.
Auch bezüglich der Rückgabe von Artikeln liegt ein voriger Erwerb bei regional ansässigen Anbietern vorne. Hier hat man die Möglichkeit den entsprechenden Laden persönlich aufzusuchen, um eingekaufte Waren schnell und unkompliziert zurück zu geben oder umzutauschen. Hat man online eingekauft, muss man hierfür natürlich Zeit für den Rückversand gewähren lassen.
Diese Online-Zahlungsmethoden verlieren auch 2021 nicht an Relevanz
Sowohl online, als auch beim Supermarkt nebenan: die Bezahlung von Eingekauftem ist und bleibt ein wichtiger Teil, vermutlich sogar der Wichtigste, bei einem Handelsgeschäft. Diese waren in der jüngeren Vergangenheit die beliebtesten Online-Zahlungsmethoden und werden es 2021 mit Sicherheit noch bleiben:
Kauf auf Rechnung
Sowohl in Deutschland, als auch in Österreich und in der Schweiz ist der Kauf auf Rechnung bei Online-Geschäften am beliebtesten. Hierbei wird erst die bestellte Ware, bespickt mit einer Rechnung, an den Käufer versendet. Dieser muss die durch den Einkauf offene Summe anschließend innerhalb eines festgelegten Zahlungsziels begleichen. Dem Besteller bleibt hierdurch erspart, dass dieser vorab vertrauliche Informationen wie Bankdaten oder Kreditkartennummern preisgeben muss.
PayPal
Beinahe alle größeren Online-Shops bieten eine Bezahlung via PayPal an. Hierfür muss man sich vorab bei dem Online-Bezahldienst registrieren und dieses danach freigeben lassen. Ist das PayPal-Konto freigeschaltet, kann man sich nach einem Online-Kauf zu diesem weiterleiten lassen. Dann gibt der Käufer dort seine Zugangsdaten ein und bestätigt die getätigte Bestellung.
In Sachen Paypal werden 2021 auch die Online Casinos wichtig. Mit dem neuen Glücksspielvertrag kann es sein, dass hierzulande deutlich mehr Gambling-Anbieter eine Lizenz bekommen. Und Paypal gilt unter den Casinos als beliebtes Zahlungsmittel. Welche Casinos heute schon Paypal anbieten, findet ihr zum Beispiel auf CasinoHEX.at. Wie immer gilt jedoch unser Appell bei Operation.de, dass man hier auf alle Regeln und Gesetze achten muss und am besten nicht um echtes Geld spielen sollte.
Bankeinzug
Beim Verfahren des Bankeinzugs, auch Lastschriftverfahren genannt, ermächtigt der Käufer den Verkäufer dazu, die durch eine Bestellung entstandene Summe vom Konto des Käufers einzuziehen. Aktiv werden hier also zwei Parteien: die Bank des Zahlungsempfängers und das Kreditinstitut des Käufers, der zur Zahlung verpflichtet ist.
Neben den drei wohl wichtigsten Zahlungsmethoden für digitale Einkäufe 2021 gibt es auch noch weitere Optionen, die in diesem Jahr weiterhin relevant sein werden:
- Kreditkarte
- Ratenkauf
- Vorkasse
- Sofortüberweisung
- Amazon Pay