Immer wieder wird die Debatte gestartet, wie wirksam eigentlich Stoffe in der Medizin sind, die nicht aus der klassischen Pharmazie stammen. Besonders unter der Diskussion über die Homöopathie werden immer wieder Dinge in einen Topf geworfen, die erst einmal nichts miteinander zu tun haben. Befürworter der natürlichen Präparate verweisen darauf, dass viele der Stoffe schon seit dem Mittelalter bekannt sind und seit Jahrhunderten für die Heilung eingesetzt werden. Dazu kommen viele neue Entwicklungen, die erst in den letzten Jahren und mit modernster Technik zur Alternative für klassische Pharmaprodukte geworden sind. Was hat es also nun mit natürlichen Präparaten auf sich und sind sie eine Alternative für die Hausapotheke?

Von CBD und anderen modernen Entwicklungen

In den letzten Jahren macht hauptsächlich der Begriff CBD auf sich aufmerksam und wird munter in verschiedensten Bereichen beworben. CBD ist ein Extrakt aus der Hanf-Pflanze – hat aber nichts mit dem Genussstoff Cannabis zu tun, von der Ähnlichkeit beim Namen einmal abgesehen. Die Produkte sind ein anschauliches Beispiel für alternative Produkte mit einem natürlichen Hintergrund. CBD Öle sollen dabei ganz unterschiedliche Wirkungen haben und sind gegenwärtig ein Mittelpunkt der Forschung in den medizinischen Bereichen. Unter cbdolkaufen.com kann man sich selbst einen Eindruck verschaffen und herausfinden, was es mit diesen Entwicklungen auf sich hat und welche Anwendungsmöglichkeiten es gibt.

Auch sonst erinnern sich die Menschen wieder verstärkt an Stoffe aus der Vergangenheit. Die Rückkehr des Kräuterwickels und die Wiederentdeckung der Brennnessel zur Behandlung von Beschwerden sind dafür nur zwei Beispiele. Tatsächlich geht es einher mit einem neuen Bewusstsein für die eigene Gesundheit und dafür, was man in den eigenen Körper führt und was lieber nicht. Das bedeutet aber nicht, dass alle natürlichen Präparate auch tatsächlich eine Alternative darstellen. Nicht jedes beworbene Produkt hat ansatzweise die Wirksamkeit, die die Verkäufer bewerben. Umso wichtiger ist es, dass man sich in diesem Bereich mit einem Experten berät.

Selbst-Medikation nur unter ärztlicher Aufsicht

Egal, ob man sich für eine Behandlung mit klassischen Medikamenten entscheidet oder eben doch die Neugier rund um natürliche Präparate stillen möchte – wichtig ist, dass man diesen Weg nicht allein geht. Auch bei natürlichen Mitteln können Wechselwirkungen oder im schlimmsten Fall Allergien auftreten, die dafür sorgen, dass sich Leiden und Krankheiten eher verschlimmern als verbessern. Es ist daher notwendig, dass man den eigenen Hausarzt kontaktiert, wenn man eine Medikation mit bestimmten Mitteln beginnen möchte. In dem Gespräch mit dem eigenen Arzt kann nicht nur über etwaige Nebenwirkungen aufgeklärt werden, sondern erhält auch andere hilfreiche Tipps für den Umgang mit den Medikamenten.

Alles in allem ist der Trend zu natürlichen Präparaten durchaus begrüßenswert. In vielen Fällen wurde ein wenig sorglos mit Medikamenten umgegangen, was sich auch am sorglosen Umgang mit Antibiotika zeigt. Die Rückbesinnung darauf, dass es nicht immer Chemie sein muss, sondern manchmal auch einfache natürliche Mittel reichen. Trotzdem kommt es nun einmal vor, dass man sich auf die Errungenschaften der modernen Medizin verlassen sollte – daher ist der ständige Kontakt mit dem Arzt so wichtig.