Beim Kardiologe Berlin handelt es sich um den richtigen Ansprechpartner in Sachen Herzinsuffizienz. Er kann sowohl die Herzgesundheit untersuchen als auch diese auf die Probe stellen. Im Folgenden mehr Informationen zu den invasiven und operativen Eingriffen in der Kardiologie.

Kardiologische Eingriffe

Kardiologische Eingriffe werden unterschieden – in invasiven oder operativen Eingriffen. Beispiele hierfür sind:

1) Implantation von Herzschrittmachern

2) Implantation von Defibrillatoren

3) Erweiterung von (Herzkranz-) Gefäßen

Die invasive Kardiologie

Zu den „eingreifenden“ (invasiven) Verfahren gehört die Herzkatheteruntersuchung. Jene invasive Technik ermöglicht die direkte Behandlung von zuvor festgestellten Erkrankungen. Hierzu gehört unter anderem:

1) das Dehnen von Gefäßverengungen

2) das Einsetzen von Gefäßstützen (auch „Stents“ genannt)

3) die Wiedereröffnung kompletter Verschlüsse von verengten Herzklappen

Heutzutage bleiben ein Drittel der Herzkatheteruntersuchungen ohne Konsequenzen. Jene invasive Verfahren stehen für einen enorm wichtigen therapeutischen Beitrag: Und zwar wenn es um die Behandlung bereits eingetretener Erkrankungen geht. Dies betrifft unter anderem die Herzkranzgefäße – beispielsweise im Rahmen einer akuten Behandlung einer Durchblutungsstörung.

Die Durchführung einer Herzkatheteruntersuchung

Es kommt zur Durchführung einer Herzkatheteruntersuchung, wenn der Verdacht auf eine bedeutende Verengung der Herzkranzgefäße besteht. Sie wird ebenso in den Fällen durchgeführt, in denen Herzklappenfehler vorliegen, welche behandlungsbedürftig sind.

Bei der Herzkatheteruntersuchung gibt es verschiedene Untersuchungstechniken: Es besteht die Möglichkeit eines Zugangs über das Handgelenk oder auch über die Leiste. Bei letzterem ist allerdings das Auftretungsrisiko von Blutungskomplikationen größer.

Bei einer Herzkatheteruntersuchung wird ein dünner Plastikschlauch unter Röntgenaufsicht bis zur Herzkammer sowie bis zu den Herzkranzgefäßen eingeführt. Der Plastikschlauch hat hierbei einen maximalen Durchmesser von zwei Millimetern. Durch die Injektion von Kontrastmitteln sind die Strukturen dann ersichtlich. Sofern es notwendig und sinnvoll ist, kann während derselben Untersuchung sogar noch ein Eingriff erfolgen.

Die operative Kardiologie

Bei einer Herzoperation kommt es zu einem chirurgischen Eingriff am Herzen oder an den großen Blutgefäßen in der Nähe des Herzens. Operationen am Herzen oder in der Herzgegend können aus den verschiedensten Gründen erforderlich sein. Erhebliche medizinische Fortschritte ermöglichen es bereits, zahlreiche Herzteile zu therapieren oder sofern dies nötig ist auch auszutauschen.

So gibt es einige Eingriffe, welche am offenen Herzen stattfinden. Andere Eingriffe lassen sich dahingegen wiederum schonend durchführen. In letzterem Fall kommt es in der Regel zum Einsatz eines Endoskops. Des Weiteren kann eine Operation am Herz auch dann notwendig sein, wenn dieses durch ein Spenderherz ausgetauscht werden muss. Dies kann in der Folge eines unheilbar erkrankten Herzes passieren.

Arten der operativen Kardiologie

Die operative Kardiologie teilt sich in verschiedene Arten auf – unter anderem zählt dazu:

1) Bypass-Operation

2) Herzklappen-Operation

3) Einsetzen eines Herzschrittmachers

Komplikationen und Risiken bei der operativen Kardiologie

Nicht nur im Anschluss an eine Herzoperation, auch während dieser kann es zu unterschiedlichen Komplikationen kommen. Jedoch sind die folgenden Komplikationen auch bei anderen Eingriffen in diesem Bereich möglich. Es handelt sich dabei in der Regel um:

1) Blutungen aufgrund von verletzten Blutgefäßen

2) Nervenverletzungen

3) Infektionen

4) Wundheilungsstörung