Fast jeder dritte leidet regelmäßig oder ständig unter Rückenschmerzen. Bei zu langem Sitzen, falschen Belastungen oder Schreibtischarbeiten werden Muskelverspannungen hervorgerufen und verursachen die Rückenschmerzen. Die Wirbelsäule und die Gelenke müssen bei Schlaf entlastet werden und entspannen. Die Wirbelsäule und die Gelenke werden durch eine hochwertige Matratze unterstützt. Diese Unterstützung wird dem Körper in fast jeder Liegeposition geboten. Durch die Druckentlastung wird für einen angenehmen und ruhigen Schlaf gesorgt. Bei dem Kauf einer Matratze spielen die Schlafgewohnheiten eine große Rolle. Bauch- oder Rückenschläfer benötigen eine andere Matratze als Seitenschläfer oder auch Menschen, die sich in der Nacht viel bewegen. Ebenfalls spielen gesundheitliche Einschränkungen und Probleme eine Rolle. Dazu gehören beispielsweise Hüftbeschwerden oder ein Bandscheibenvorfall. Eine Matratze kann gesundheitliche Auswirkungen haben.
Das Schlafverhalten
Jedem Käufer sollte vor dem Kauf bewusst sein in welchen Schlafpositionen überwiegend geschlafen wird. Für Rücken- oder Bauchschläfer eignet sich eine festere Matratze, da diese gut stützt und den mittleren Bereich des Körpers nicht durchhängen lässt. Seitenschläfer benötigen eine sehr anpassungsfähige und auch flexible Matratze. Seitenschläfer haben eine variierende seitliche Körperstruktur, die passende Matratze sorgt dafür, dass die Hüfte und die Schulter einsinken können. Anhand der Schlafposition sollten die Käufer eine Matratze auswählen, die sich anpasst und unterstützt.
Matratze bei Rückenschmerzen
Für Menschen, die unter Rückenschmerzen leiden, werden die sogenannten Taschenfederkernmatratzen empfohlen. Diese Matratze hat kleine Taschen, in denen die Federn verarbeitet sind. Durch die vorhandenen Taschen können die Federn nicht verrutschen und erhöhen die Punkteelastizität. Für Bauch- und Rückenschläfer ist das von Vorteil. Liegen die Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbel, sollten die Betroffenen nicht auf einer harten Matratze schlafen. Matratzen und Gesundheit stehen in einem sehr engen Zusammenhang.
Die Härtegrade der Matratzen
Bei der Matratzenwahl ist der Härtegrad ein sehr entscheidender Faktor. Dieser ist besonders bei Rückenschmerzen wichtig. Bei einer zu weichen Matratze sinkt der Körper zu tief in die Matratze ein und die Wirbelsäule kann sich nicht entspannen, sondern nimmt nachts eine unnatürliche Haltung ein. Durch eine zu weiche Matratze wird die Halswirbelsäule und der Lendenwirbel stark belastet. Eine sehr alte und durchgelegene Matratze kann ebenfalls gesundheitliche Probleme auslösen. Um mögliche Rückenschmerzen vorzubeugen, sollte man ungefähr alle acht Jahre die Matratze austauschen. Der Körper kann bei einer zu harten Matratze nicht genügend einsinken. Zudem verspannen sich die Nacken- und Halsmuskeln und die Lendenwirbel werden auch bei einer zu harten Matratze nicht entlastet.
Bei dem Kauf einer Matratze sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass sie nicht zu hart oder zu weich ist. Für Menschen, die unter Rückenschmerzen leiden ist dies besonders wichtig. Man kann mit dem richtigen Härtegrade aber auch Rückenschmerzen vorbeugen und verhindern.