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2020-11-27T13:40:32+01:00

Vorbereitung
zur Operation:
Der Patient muss vor der Operation
6-8 Stunden nüchtern sein, das heißt nicht essen und nicht trinken. Notwendige
Medikamente können mit einem kleinen Schluck Wasser eingenommen werden. Das zu
operierende Bein wird vor der Operation rasiert. Im Operationssaal wird das
Bein auf einer speziellen Halterung gelagert. Der Patient liegt auf dem Rücken.
Es wird eine sogenannte Oberschenkelblutleere angelegt. Der Patient bekommt
dazu eine Blutdruckmanschette um den Oberschenkel gelegt. Durch Kompression
wird das Blut aus dem Bein körperwerts gedrückt und die Blutdruckmanschette
geschlossen. Ziel dieser Maßname ist eine relative Blutleere des Beines, so dass
ohne Blutungen operiert werden kann. Das Bein wird desinfiziert und das
Operationsgebiet mit sterilen Tüchern abgedeckt.

Narkose: Die Narkose wird vor Anlage der
Blutleere nach Lagerung auf dem Operationstisch durchgeführt. In aller Regel
wird eine sogenannte Vollnarkose durchgeführt. In einigen Fällen wird die Spinalanästhesie angewendet. Die Narkosedauer entspricht in aller
Regel in etwa der Operationsdauer. Die Operation dauert je nach
Begleitverletzungen ca. 30-60 Minuten.

Das
OP-Team:
Im Operationssaal ist anwesend der
Operateur und in aller Regel ein Assistent, ein Anästhesist ggf. mit einem
Assistenten. Es befindet sich eine sogenannte instrumentierende
Operationsschwester im Operationssaal, die dem Operateur während der Operation
die Instrumente anreicht und die Operationsinstrumente vorbereitet. Ein
sogenannter Springer kann im Bedarfsfall Verbrauchsmaterialien anreichen.

Dauer
der Operation:
Die Operation eines isolierten
Meniskusrisses dauert im Durchschnitt 30min.

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