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2020-11-29T08:11:44+01:00

Magenballon Symptome: Zu den wichtigsten Symptomen, die das
Einsetzen eines Magenballons begründen, gehört entsprechendes Übergewicht. Wenn
sich dieses auch durch eine entsprechende Diät mit zugehörigem Sportprogramm
nicht abbauen lässt bzw. der Appetit permanent erhöht ist, dann kann der
Magenballon zum gewünschten Abnehmerfolg beitragen. Natürlich bedarf es auch hier
einer genauen Anamnese der Patientin bzw. des Patienten, um die
Erfolgsaussichten zu beurteilen und etwaige Kontraindikationen auszuschließen.

Diagnose und Differentialdiagnose Magenballon: Ob eine
Magenverkleinerung durch den Magenballon überhaupt sinnvoll und notwendig ist,
entscheidet der Facharzt im Einzelfall. Im Allgemeinen gilt ein BMI ab 30 oder
ein BMI zwischen 25 und 30 bei Erkrankungen wie Diabetes II oder Bluthochdruck
als ein wichtiger Faktor zur Entscheidung. Dabei spielt neben der körperlichen
Untersuchung, also beispielsweise der Ermittlung von Körpergröße und Gewicht,
auch eine genaue Anamnese der Krankengeschichte eine wichtige Rolle. Nur so
kann der Arzt beurteilen, ob beispielsweise bereits alle Maßnahmen zur
Gewichtsreduktion ausgeschöpft sind sowie ob gegebenenfalls noch weitere
Erkrankungen als Ursache für das Übergewicht in Frage kommen. Auch chronische
Vorerkrankungen sollten die Patientin bzw. der Patient in jedem Fall
ansprechen. Zu den typischen Kontraindikationen zählen zum Beispiel
Blutgerinnungsstörungen oder starke Entzündungen im Verdauungstrakt. Darüber
hinaus gibt es übergewichtige Menschen, die ähnlich viel oder weniger als
normalgewichtige Personen zu sich nehmen. In diesem Fall wäre eine zusätzliche
Magenverkleinerung nicht ratsam.

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