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2020-11-29T07:30:03+01:00

Hautalterung, Faltenbildung, Hautstraffung, Aufpolsterung:
Ursachen und Symptome

Die Hautalterung ist ein völlig natürlicher Prozess, der
eigentlich keinerlei medizinische Behandlung benötigt. Trotzdem ist es möglich,
eben diesen zumindest optisch zu verlangsamen bzw. seine Ausmaße abzumildern.
Hierzu steht Patient/-innen unter anderem die Volumentherapie zur Wahl, die als
ästhetische Behandlung selbst finanziert werden muss.

Die Ursachen für die zunehmende Erschlaffung der Haut liegen
also in der Genetik begründet. Im Laufe der Zeit nehmen Spannkraft und
Elastizität des Hautgewebes ab, auch das stützende Fett- sowie Muskelgewebe
kann zunehmend geringer werden. Hierdurch kommt es einerseits zur Erschlaffung
der Haut, zum anderen können Falten entstehen. Wie schnell dieser Prozess genau
abläuft, hängt maßgeblich von der eigenen Veranlagung ab. Darüber hinaus gibt
es aber Faktoren, die die Hautalterung noch beschleunigen: Insbesondere das
Rauchen sowie eine intensive Aussetzung der Haut mit UV-Strahlung (starke und
lange Sonnenbäder, Solarium) können der Haut zu schaffen machen. Darüber hinaus
wirken sich mitunter auch stärkere Gewichtsschwankungen beispielsweise durch
Schwangerschaft und/oder Diäten ungünstig auf das Hautbild sowie das stützende
Bindegewebe aus.

Volumentherapie bei Hautalterung, – Erschlaffung und
Faltenbildung: Diagnose und Differentialdiagnose

Die natürliche Hautalterung, auch die Bildung von Falten
oder die Erschlaffung beispielsweise der Wangenpartie, stellt kein
Krankheitsbild dar. Deshalb geht es bei der Diagnose durch den behandelnden Facharzt
vor allem darum, zu klären, wie weit die Hautalterung fortgeschritten ist und
welche Methoden hier den besten Erfolg versprechen. Hierzu nimmt der Arzt eine
gründliche Hautuntersuchung vor, während der er den individuellen Zustand
bestimmt. Auf dieser Grundlage können Patient/-in und Arzt klären, welche
Erwartungen an eine Behandlung bestehen und ob die Volumentherapie diese
voraussichtlich erfüllen können wird. Im Rahmen der Differentialdiagnose wird
unter anderem geprüft, ob die vorhandenen Falten tatsächlich durch
Unterspritzung zum Beispiel mit Hyaluronsäure aufgepolstert werden können, oder
ob es sich hierbei um Mimikfalten handelt. Eventuell schlägt der Arzt auch eine
Kombination verschiedener Methoden vor. Ist die Hautalterung bereits stark vorangeschritten,
dann gehört zur Differentialdiagnose auch die Frage, ob die gewählte Methode
überhaupt einen sichtbaren Effekt bewirken kann.

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