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2020-11-28T03:17:17+01:00

Die Operation: Die Axilläre Brustvergrößerung kombiniert die klassische
Brustvergrößerung mit Implantaten mit minimal-invasiven, chirurgischen
Techniken. Hierdurch sollen sichtbare Narben sowie mögliche Risiken reduziert
werden. Die Grundlagen der Endoskopischen entsprechen dabei jedoch in weiten
Teilen jenen der bekannten Brustvergrößerung. Auch hier kommt es, neben der
Wahl eines passenden Operateurs, auf qualitativ hochwertige Implantate an.
Diese sind heute in aller Regel mit Silikon gefüllt, welches zum Beispiel
mehrfach vernetzt aufbereitet wird. Auf diese Weise ist es nahezu
auslaufsicher. Eine texturierte Kissenhülle soll helfen, die Gefahr einer
schmerzhaften Kapselbildung (Fibrose) zu verhindern.

Unmittelbar
vor dem Eingriff werden die Stellen, durch jene der endoskopische Eingriff
erfolgen soll, direkt auf der Haut in der Achselhöhle markiert. Der Eingriff
findet unter Vollnarkose statt, wobei während der gesamten Axillären
Brustvergrößerung ein Facharzt für Anästhesie anwesend sein muss.

Nach Einsetzen
der Narkose kann der eigentliche Eingriff beginnen. Hierzu setzt der
behandelnde Chirurg an der zuvor markierten Stelle einen Einschnitt, durch den
das endoskopische OP-Werkzeug eingeführt werden kann. Dabei wird der gesamte
Vorgang über ein optisches Instrument aufgenommen und auf einem Monitor
verfolgt. Auf diese Weise soll, obwohl das Gewebe nicht unmittelbar sichtbar
ist, eine optimale Position für das Brustimplantat gefunden werden. Dieses kann
wie bei der bekannten Brustvergrößerung mit Einschnitt über die
Brustumschlagsfalte vor oder hinter dem Brustmuskel platziert werden. Ist die
richtige Position gefunden, wird das Implantat hier fixiert und das
endoskopische Werkzeug wieder entfernt. Die kleinen Einschnitte werden zum
Schluss vernäht und gegebenenfalls mit Wundmaterial versorgt. Häufig bekommt
die Patientin unmittelbar nach dem Eingriff einen speziellen Stütz-BH.

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