4231


4231

2020-11-28T03:11:36+01:00

Wahl des
richtigen Operateurs: Man kann es nicht oft genug betonen: Die Wahl des
richtigen Facharztes bzw. Operateurs stellt eine entscheidende Vorbereitung auf
den Eingriff selbst dar. Wer hier am falschen Ende spart oder den erstbesten
Arzt auswählt, obwohl er diesem nicht das nötige Vertrauen entgegenbringen kann
oder sich „abgefertigt“ fühlt, der geht womöglich unnötige Risiken ein. Neben
gesundheitlichen Gefahren sind hier auch ästhetische Komplikationen zu nennen –
je weniger Routine und Fachkompetenz, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass
das Ergebnis der Brust-OP auch ästhetisch nicht überzeugt.

Als
obligatorisch gilt heute die Ausbildung als Facharzt für Plastische und
Ästhetische Chirurgie oder als Facharzt für Plastische. Einen guten
Anlaufpunkt, wie man den passenden Arzt findet, bieten die bekannten
Fachgesellschaften wie die Deutsche Gesellschaft für Plastisch Ästhetische
Chirurgie (DGPAEC), die eine leicht verständliche Übersicht mit Checklisten für
Patienten und Interessierte bereithält.

Tests und
Voruntersuchungen: Unmittelbar vor dem Eingriff markiert der behandelnde Arzt
noch einmal genau die Stellen, an denen der spätere Zugang zum Brustgewebe
erfolgen soll. Zur Vorbereitung auf die Narkose können je nach Anamnese, also
unter Anderem bekannten Vorerkrankungen, verschiedene Tests und
Voruntersuchungen durchgeführt werden.

Hinweise vor der OP: In jeder seriösen Klinik erhält
die Patientin ausführliche Informationen darüber, wie sich vor und auch nach
der OP verhalten soll. Um einen optimalen Behandlungsverlauf zu gewährleisten,
sollten diese Verhaltensregeln unbedingt eingehalten werden. Hierzu gehört
unter anderem auch, dass blutverdünnende Medikamente wie bestimmte
Schmerzmittel sowie Alkohol vor dem Eingriff tabu sind. Wer auf entsprechende
Arzneimittel angewiesen ist, sollte diese in jedem Fall dem behandelnden
Anästhesisten mitteilen. Dieser kann dann entscheiden, ob zusätzliche
Vorkehrungen getroffen werden müssen.

Nach oben