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2020-11-28T02:27:44+01:00


Hinweis vor stationärer Operation:
Die häufige stationäre Aufnahme am Vortag ist nicht zwingend notwendig, so
die entsprechenden Aufklärungen und ggf. Angehörigengespräche im Vorfeld
geklärt werden konnten. Wichtig ist dass der Patientin (und ggf. Die
Angehörigen) keine offenen Fragen vor der Operation mehr haben. Bei der
Wächterlymphknotenbiopsie erfolgt die Aufnahme zur entsprechenden Markierung in
den meisten Fällen bereits am Vortag.

Unter Umständen kann
der Kontakt zum sog. Sozialdienst bzgl. einer Anschlußheilbehandlung
(Rehabilitation, auch Reha genannt) auch bereits vor der Operation hergestellt
werden.

Angstpatienten: Da es sich
bei der Vulvektomie um eine große u.U. auch verstümmelnde Operation handelt ist
Angst vor dem Eingriff normal. Häufig überwiegt jedoch die Krebs-Angst. Die
sollte sowohl von den Schwestern und Ärzten als auch von der Patientin selbst
angesprochen werden. Falls sich über einfühlsame, offenlegende Gespräche
weiterer Bedarf zeigt, kann in einem zertifizierten Gyn. Krebszentrum auf
psychoonkologische Spezialisten zurückgegriffen werden. Dieses Angebot steht in
vielen Fällen auch über den stationären Aufenthalt hinaus zur Verfügung. Wichtig
für die Patientin ist, dass auch Sie Ihre Belastung ohne Scheu anspricht.

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