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2020-11-27T15:20:55+01:00

Behandlung
Gynäkomastie – Grund und Ziel der Operation:
Gründe sind psychosozialer Druck mit Einschränkung bzw.
Verzicht auf z.B. das Tragen normaler
Kleidung (T-Shirt), Ausübung sportlicher Aktivitäten mit Zeigen des
unbekleideten Oberkörpers und
partnerschaftliche bzw. sexuelle Einschränkung. Hieraus resultierend
sollte das Ziel einer Operation und Gynäkomastie-Behandlung die
Wiederherstellung der normalen männlichen Brustkontur sein, um die erhebliche
Einschränkung von Lebensgewohnheiten und -qualität aufzuheben bzw. zu
reduzieren. Wirklich sinnvolle Alternativen zur plastisch-chirurgischen
Therapie der Gynäkomastie existieren bislang nicht.

Behandlung
Gynäkomastie – Heilungschancen:
Die dauerhafte Wiederherstellung einer normalen
männlichen Brustkontur ohne auffällig sichtbare Narbenbildung hängt neben der
Ausprägung des Ausgangsbefundes mit den sich daraus ergeben unterschiedlichen
Vorgehensweisen überwiegend von den fachlich-technischen Qualitäten des hierin
erfahrenen Plastischen Chirurgen ab.

Behandlung
Gynäkomastie – Alternativen zu dieser Operation:
Andere angebotene Alternativen zur operativen Therapie wie z.B. Medikamente (Hormonblocker) sollten wegen geringer Effektivität und
Vorhersagbarkeit, Therapieversagen und zahlreicher Nebenwirkungen ebenso wie die
Strahlentherapie in jedem Fall vermieden werden.

Entscheidung für die Operation: Liegen körperliche Beschwerden wie dauerhaft
bestehende starke Überempfindlichkeit
bzw. Schmerzhaftigkeit des Drüsenkörpers vor, kann die Operation
vereinzelt medizinisch indiziert sein. Die in den meisten Fällen vorliegende
psychosoziale Beeinträchtigung mit Einschränkung normaler Lebensgewohnheiten
bis hin zur gesellschaftlichen Selbstisolation müssen individuell abgeklärt
werden und bieten die häufigste Grundlage zur Entscheidung für eine operative
Korrektur.

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