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2020-11-27T15:19:41+01:00

Alternativen zu
dieser Operation:
Diät und Ausübung von Sport sind zunächst sehr gute Alternativen,
Übergewicht und angesammelte Fettdepots zu reduzieren. Im Fall anlage- oder
erkrankungsbedingter Fettanreicherung sind diese Behandlungsalternativen jedoch
oftmals erfolglos. Nichtoperative Behandlungsmaßnahmen (wie bspw. Ultraschall)
haben sich als ineffizient erwiesen. Von der Behandlung mit der
‘Fettwegspritze’ ist wegen ganz erheblicher Nebenwirkungen und ausbleibendem
Erfolg bzw. häufiger Befundverschlechterung mit lokaler Fettgewebszunahme in
jedem Fall abzuraten.

Entscheidung für
die Operation:
Frustration über erfolglose Gewichtsreduktion bzw. Problemzonenbehandlung
durch Diät und Sport, eingeschränkte Lebensqualität, vermindertes
Selbstwertgefühl, eingeschränktes Sozialverhalten mit Problemen in der
Partnerschaft und im Sexualleben sowie der Wunsch nach freier Kleidungswahl
sind Gründe, sich über operative Behandlungsmöglichkeiten informieren zu lassen
und bewegen Patienten oftmals, sich für eine Fettabsaugung zu entscheiden.

Risiken der
Operation:
Zu den
spezifischen Operationsrisiken durch Fettabsaugung gehören
Konturunregelmässigkeit bzw. Dellenbildung, Seitenungleichheit und Serombildung
(vorübergehende lokale Ansammlung von Körperflüssigkeit). Wie bei jeder
Operation muss auch über unspezifische Risiken wie Infektion,
Wundheilungsstörung, verbreiterte Narben etc. aufgeklärt werden.

Im Aufklärungsgespräch geht ein seriöser Operateur
ausführlich auf die Risiken der Fettabsaugung ein. Wird eine Vollnarkose
durchgeführt, erfolgt eine Aufklärung bzgl. der Risiken der Narkose durch den Narkosearzt.

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