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2020-11-27T15:13:48+01:00

Ergebnis: Nach der Operation können die Brüste sehr
leicht geschwollen sein und sich etwas fester anfühlen als gewohnt. Diese
Schwellung nimmt rasch ab, so dass die
Brüste wenige Wochen nach der Operation wieder normal weich erscheinen. Zur
Unterstützung dieses Prozesses dient auch der angepasste Stütz-BH. Operativ
erscheinen die Brüste oftmals etwas verstärkt nach oben positioniert, da ein
Absenken der Brust innerhalb weniger Monate aufgrund der Schwerkraft zu
erwarten ist. Um das Absinken der Brust so weit als möglich zu verhindern,
sollte der Stütz-BH über ca. 3 Monate kontinuierlich getragen werden. Schmerzen
haben die Patientinnen in der Regel nicht, selten ein leichtes Druckgefühl
durch die Drainagen, welche üblicherweise am Folgetag entfernt werden.

Kontrolltermine: Der erste Kontrolltermin findet normalerweise
nach ca. 3 Wochen statt, um die Hautpflaster zu entfernen. Die aus der Haut
ragenden Fadenenden werden dann gekürzt. Weitere Kontrolltermine finden z.B.
nach 6 Wochen statt, die Abschlussuntersuchung erfolgt nach ca. 6 Monaten.

Einschränkungen
nach der Operation:
Über die ersten 3 Wochen nach der Brustverkleinerung sollten schwerere
häusliche Tätigkeiten wie Putzen und Wäsche aufhängen ebenso vermieden werden,
wie das Heben schwerer Lasten (z.B. Sprudelwasserkiste). Um die stabile
Einheilung der Brust in der gewählten Position zu gewährleisten, sollte die
Patientin auf sportliche Aktivitäten im Oberkörperbereich über ca. 3 Monate
verzichten. Das Schlafen auf der Seite oder dem Bauch sollte ebenfalls über
mindestens 8 Wochen vermieden werden. Duschen ist auch trotz der Hautpflaster
unmittelbar nach der Mammareduktion möglich.

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