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2020-11-27T14:56:13+01:00


Ergebnis:
Nach
der Operation sollten die Wunden gut heilen, es sollte ein rascher Kostaufbau
und eine schnelle Mobilisierung der Patientin durchgeführt werden. Noch während
des stationären Aufenthaltes sollten der Stuhlgang sowie das Wasserlassen
problemlos funktionieren.

Nach der Operation werden Blutabnahmen mit Kontrolle der
Entzündungswerte durchgeführt.

Kontrolltermine: Vor
der stationären Entlassung erfolgt eine gynäkologische Untersuchung mit
Ultraschalluntersuchung, nach der Entlassung ist eine baldige Wiedervorstellung
in der gynäkologischen Praxis zu empfehlen. Dort erfolgt dann die weitere
Nachsorge.

Einschränkungen nach der Operation: Der stationäre Aufenthalt beträgt in
der Regel 5 bis 7 Tage, in den ersten beiden Tagen nach der Operation ist die
Patientin noch auf fremde Hilfe angewiesen, anschließend sind die meisten
Patientinnen vor der Entlassung erfahrungsgemäß weitestgehend eigenständig.

Eine vaginale Schmierblutung bis zu 14 Tage nach der
Operation ist als normal zu erachten.

Die ersten vier Wochen nach der Operation sollte die
Patientin keinen Sport treiben oder schwere Dinge heben, die „normalen“
alltäglichen Tätigkeiten sind bereits nach der stationären Entlassung möglich.
Nach ca. vier Wochen ist die Wundheilung weitestgehend abgeschlossen, dann ist
z.B. auch der Geschlechtsverkehr wieder möglich.

Schmerzen und Narben
nach der Operation:
Operationsbedingte Schmerzen bestehen in der Regel für
maximal 2 Tage, an den Einstichstellen der laparoskopischen Instrumente bleiben
kleine, ca. 5 mm große Narben zurück, die Fäden werden 7 Tage nach der
Operation ambulant gezogen.

Medikamente nach der
Operation:
Um die Operation herum erhält die Patientin eine
prophylaktische Antibiose, direkt postoperativ ist in der Regel eine
Schmerzmedikation erforderlich, während des stationären Aufenthaltes erhält die
Patientin täglich eine Blutverdünnungs-Spritze als Thromboseprophylaxe.

Rehabilitation /
Physiotherapie:
Bei einer nicht krebsbedingten Erkrankung ist in der
Regel keine Rehabilitation erforderlich. Physiotherapeutische Begleitmaßnahmen sind in nahezu
allen Krankenhäusern möglich und sinnvoll.

Dauer der Abheilung:
Nach ca. 4 Wochen kann die Patientin wieder dem geregelten Leben inklusive
Sport und erhöhter Belastung nachgehen.

Krankschreibung: Nach
der stationären Entlassung ist die Patientin in der Regel für ca. 2 bis 3
Wochen krankgeschrieben.

Hinweis für ein
optimales Operationsergebnis:
Nach vier Wochen
sollten keine Schmerzen mehr vorhanden sein, der Stuhlgang sowie das
Wasserlassen sollten komplikationslos möglich sein, die Wunde sollte abgeheilt
sein. Es sollten keine vaginalen Blutungen mehr auftreten, die Patientin sollte
voll belastbar sein.

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