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2020-11-27T14:54:56+01:00

Risiken der Operation: Bei schweren internistischen Erkrankungen, bei welchen die Narkose ein Risiko bezüglich des Herz-Kreislaufsystems darstellt, kann ggf. über eine konservative Therapiemethode diskutiert werden.

Die meisten handchirurgischen Eingriffe können in einer lokalen Betäubung des Armes (Plexus-Anästhesie) durchgeführt werden. Über Risiken der Teilnarkose informiert der Narkosearzt im Aufklärungsgespräch.

Risiken der Operation sind abgesehen von den allgemeinen Risiken (wie Infektion, Nachblutung und Wundheilungsstörung) u.a. die Fehlplatzierung der Platte, wodurch es zu Nervenkompressionssyndromen kommen kann, oder Schrauben, die in das Handgelenk vorstehen und dort Schaden anrichten. Eine weitere nicht seltene Komplikation sind zu lange Schrauben, die mögliche Sehnenirritationen bis hin zum Sehnenriss hervorrufen können.

Aus diesem Grund sollte der Eingriff von einem erfahrenen Operateur durchgeführt werden.

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