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2020-11-27T14:51:21+01:00

Hinweis vor stationärer Operation: Die stationäre Aufnahme erfolgt üblicherweise am Operationstag. Vor der Operation ist die genaue Anzeichnung des Brustkorbes bzw. der Brüste
erforderlich. Für den stationären Aufenthalt sollten die üblichen persönlichen
Dinge wie für einen vergleichbar langen Hotelaufenthalt mitgeführt werden.

Nach klassischer Brustvergrößerung ohne Straffung ist nach der Operation ein
spezieller BH über 4-6 Wochen zu tragen. Bei zusätzlicher Bruststraffung
verlängert sich diese Zeit u.U. entsprechend.

Das Liegen auf der
Seite oder dem Bauch sowie das Heben und Tragen schwerer Lasten (z.B.
Sprudelkiste) ist über 6-8 Wochen ebenso zu vermeiden wie ein vermehrter
Einsatz der Brustmuskeln durch Ausübung Brustmuskel-aktiver Sportarten (z.B.
Tennis, Golf, Schwimmen, etc.).

Etwa drei Wochen nach
der Operation werden die Fäden gekürzt bzw. entfernt. Anschließend erfolgt die
Narbenpflege zunächst mit rückfettenden Hautsalben, danach kann die Qualität
der Narben durch die Verwendung spezieller Cremes oder auch Silikongel bzw.
-platten weiter optimiert werden.

Für die Operation ist ein normaler körperlicher Gesundheitszustand
erforderlich. Nikotin verschlechtert die Durchblutungssituation im Gewebe und
sollte daher ca. 2 Wochen vor einer geplanten Brustvergrößerung eingestellt
bzw. reduziert werden. Komplikationen, wie z.B. Infektion und
Wundheilungsstörung, können hierdurch vermieden werden.

Bei Nicht-Einhaltung der empfohlenen Vorsorge:
Es besteht ein erhöhtes Risiko für Infektion bzw. Wundheilungsstörung bzw.
unzureichende Durchblutung von Weichteilgewebe (insbesondere bei zusätzlicher
Bruststraffung), was zu einer Einschränkung des gewünschten ästhetischen
Ergebnisses führen kann.

Angstpatienten: Eine Brustvergrößerung
stellt sowohl körperlich als auch emotional einen entscheidenden Eingriff dar.
Vor dem Eingriff ist daher eine gewisse Aufgeregtheit völlig verständlich, vor
allem wenn auch in anderen Bereichen noch keine Erfahrungen mit operativen
Eingriffen gemacht wurden.

Ernsthafte Zweifel vor einer Operation müssen in jedem Fall geklärt und ggf.
durch ein nochmaliges Gespräch mit dem Operateur ausgeräumt werden. Darüber hinaus
sollten die auch sonst gewohntermaßen zum Stressabbau eingesetzten Hilfsmittel
wie Sport, Freunde, etc. angewandt werden.

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