1819


1819

2020-11-27T14:49:25+01:00

Diagnose / Differenzialdiagnose: Die Diagnose wird neben der klinisch-neurologischen Untersuchung vor allem durch die Kernspintomographie gestellt. Hier findet sich zum einen eine deutliche Einengung des Rückenmarkskanals, durch z.B. knöcherne Anbauten oder einen Bandscheibenvorfall. Bei Unfällen können auch Brüche des Wirbelkörpers zu einer direkten Schädigung des Rückenmarks führen. In der Kernspintomographie sieht man in der T-2 betonten Wichtung einen hellen, d.h. signalintensiven Bezirk im Rückenmark, der fleck- oder streifenförmig sein kann. Am häufigsten sieht man einen Herd in Höhe der Schädigung. Bei mehreren Herden muss man differenzialdiagnostisch chronisch-entzündliche Krankheiten des Rückenmarks, wie z.B. Multiple Sklerose, oder Rückenmarksentzündungen selbst, z.B. Myelitis, unterscheiden.

Nach oben