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2020-11-27T14:49:25+01:00

Diagnose / Differenzialdiagnose: Der Nachweis der Lockerung einer Knieprothese gelingt meistens durch
ein einfaches Röntgenbild des Kniegelenkes. Zusätzlich können spezielle
radiologische Untersuchungen, z.B. eine Untersuchung des Knochenstoffwechsels
(sog. Szintigraphie), zur Sicherung der Diagnose durchgeführt werden. Eine
Gewinnung von Gelenkflüssigkeit durch eine Punktion mit anschließender
Untersuchung auf das Vorhandensein von Keimen sollte bei einem Hinweis für eine
Infektion (z.B. durch Bakterien) der Prothese erfolgen. Bandinstabilitäten
können durch eine sorgfältige klinische Untersuchung, und Implantatfehlstellungen
durch eine CT-Untersuchung, ermittelt werden.

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