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2020-11-27T14:48:05+01:00

Risiken der Operation: Aus handchirurgischer Sicht gibt es kaum Nebenerkrankungen, die eine Operation verhindern würden. Durch den Narkosearzt werden mögliche Risiken bezüglich des Herz-Kreislaufsystems abgefragt. Sollte es aus Sicht des Narkosearztes oder des Internisten Bedenken geben, so kann ggf. über ein konservatives Therapieverfahren diskutiert werden.

Die meisten handchirurgischen Eingriffe können in Plexusanästhesie (Betäubung des Armes) durchgeführt werden. Über mögliche Risiken wird der Patient vorab ausführlich im Rahmen eines Vorgespräches vom Narkosearzt informiert.

Auch handchirurgische Eingriffe haben, wie jeder operative Eingriff, Risiken. Es können Infektionen, Nachblutungen und Wundheilungsstörungen auftreten. Dies ist jedoch äußerst selten. Aufgrund der komplexen dreidimensionalen Form des Kahnbeins sieht man gelegentlich Schrauben, die in einer Fehlstellung eingebracht werden. Daher ist es sehr wichtig, diesen Eingriff von einem erfahrenen Operateur durchführen zu lassen.

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