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2020-11-27T14:42:45+01:00

Hinweis vor stationärer Operation: Die Voruntersuchungen und Vorbereitungen erfolgen ambulant. Der Patient wird am Tag der Operation aufgenommen, bei einer längeren Anreise am Vortag. Der stationäre Aufenthalt dauert in der Regel 3-7 Tage. Mitzubringen ist eine stationäre Einweisung des Hausarztes.

Eine besondere Vorbereitung vor dem Eingriff ist nicht notwendig. Insbesondere ist keine Darmspülung notwendig.

Während des stationären Aufenthaltes wird die weitere Betreuung nach der Entlassung organisiert. Dazu gehören v.a. die Kontaktaufnahme mit dem weiterbehandelnden Gastroenterologen und die Festlegung der weiteren medikamentösen Therapie. Es werden Nachsorgetermine festgelegt. Während der Gastroenterologe in der Regel die weitere Therapie des Morbus Crohn übernimmt, wird der Chirurg meist einen Nachsorgetermin zur Kontrolle des Operationsergebnisses festlegen, z.B. 6 Wochen nach dem Eingriff. Falls Bedarf besteht, können über den Sozialdienst der Klinik eine Anschlussheilbehandlung, eine Haushaltshilfe oder sonstige Hilfen beantragt werden.

Angstpatienten: Entscheidend ist die ausführliche Beratung durch den Chirurgen. Eine ausführliche Information über alle anstehenden Schritte vermittelt Sicherheit. Der Patient sollte alle Sorgen und Ängste offen ansprechen; oft kann der Chirurg sie ausräumen.

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