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2020-11-27T14:39:52+01:00

Wahl des richtigen Operateurs / Chirurgen: Operationen an der Halswirbelsäule sind in der Neurochirurgie sehr häufig anfallende Eingriffe. Es sollte dennoch möglich sein, vorher in Erfahrung zu bringen, ob die gewählte Klinik bzw. der gewählte Facharzt hierfür eventuell spezialisiert ist. Ein erfahrener Operateur kann dem Patienten sämtliche Op-Schritte genau erklären und auf Fragen verständlich antworten.

Tests und Voruntersuchungen / Informationen für den behandelnden Arzt: Es erfolgen die Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) und die ärztliche Untersuchung. Des Weiteren werden die Narkosevisite sowie einige Blutentnahmen, gegebenenfalls ein EKG sowie Röntgenuntersuchungen der Lunge und der Halswirbelsäule durchgeführt. Der Patient wird, falls nicht schon erfolgt, über die Operation und deren Aussichten und Risiken ausführlich aufgeklärt.

Wichtige medizinische Befunde sind zur Krankenhausaufnahme unbedingt mitzubringen, insbesondere extern durchgeführte Röntgen, CT- und MRT Bilder.

Einnahme von Medikamenten: Die Schmerzmedikation wird bis zum OP-Tag verabreicht. Gerinnungshemmende Medikamente (Marcumar/Falithrom/Aspirin etc.) müssen vor der Operation rechtzeitig und in Rücksprache mit dem Arzt abgesetzt werden. Am Tag vor der Operation bekommt der Patient erstmalig zur Prophylaxe gegen eine Thrombose ein niedermolekulares Heparin gespritzt.

Angstpatienten: Durch ein intensives Aufklärungsgespräch zwischen dem Neurochirurgen und dem Patienten, in dem der Arzt genau über den Ablauf, den Nutzen und die Risiken des Eingriffs informiert, werden dem Patienten sicherlich Ängste genommen. Ein bereits im Vorfeld der Operation aufgebautes Vertrauensverhältnis zum behandelnden Arzt kann Ängste verringern.

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