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2020-11-27T14:39:15+01:00

Die Operation: Vor
Beginn der Operation werden die verschiedenen Schnittführungen im Stehen
markiert. Die Operation erfolgt in Rückenlage mit ausgelagerten Armen. Um die
Blutungsneigung zu reduzieren, wird dieser Bereich in Narkose mit verdünnter
Adrenalinlösung unterspritzt. Die Haut wird entlang der Markierung am vorderen
Oberarmanteil mit einem chirurgischen Skalpell unter Schonung der darunter
liegenden Strukturen (u.a. Lymphgefäße, Blutgefäße sowie Nerven) geschnitten. Die Gewebepräparation wird nun
direkt unterhalb der Haut weiter nach hinten bis zur Bildung eines Hautlappens
fortgesetzt. Nach sorgfältiger Blutstillung wird der gebildete Hautlappen an
der Oberarminnenseite unter Spannung gehalten, um die Ausdehnung der
Hautentfernung festzulegen. Das überschüssige Gewebe wird nun mit einem
chirurgischen Skalpell entfernt. Im Anschluss wird eine Wunddrainage an jedem
Arm eingelegt. Die Wunde wird in einer plastisch-chirurgisch atraumatischen
Nahttechnik verschlossen. Es folgt die Anlage eines Verbandes mit
Klebeformungspflastern und die elastische Wickelung der Arme.

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