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2020-11-27T14:38:30+01:00

Operationsname, Definition: Operation bei Netzhautablösung

Hintergrundinformationen: Bei der Operation der Netzhautablösung ist es das Ziel, die Netzhaut wieder anzulegen und Netzhautdefekte mit der darunterliegenden Schicht („Retinales Pigmentepithel“) zur Vernarbung anzuregen. Netzhautablösungen können sehr unterschiedlich sein. Es können ein oder mehrere Netzhautdefekte unterschiedlicher Größe vorliegen, die Netzhautablösung kann an unterschiedlichen Lokalisationen bestehen, der Glaskörperzug kann unterschiedlich stark sein etc. Entsprechend den verschiedenen Ausgangssituationen erfolgt auch die Operation sehr individuell abgestimmt auf die jeweiligen Begebenheiten. Grundsätzlich stehen zwei Operationsverfahren zur Verfügung: die Plomben-/Cerclage-Operation und die Glaskörperentfernung (Vitrektomie).

Facharzt dieser Operation: Eine Netzhautablösung kann nur durch den Augenarzt diagnostiziert und behandelt werden.

Häufigkeit pro Jahr: Die Netzhautablösung tritt ungefähr mit einer Häufigkeit pro Jahr von 1/10.000 auf.

Stationär / Ambulant: Operationen bei Netzhautablösung erfolgen im Allgemeinen unter stationären Bedingungen.

Kosten der Operation und Kostenübernahme durch die Krankenkasse: Die Operationskosten bei Netzhautablösung können aufgrund der Variabilität des operativen Eingriffes deutlich variieren und liegen im unteren bis mittleren 4-stelligen Bereich. Die Operation einer Netzhautablösung ist eine Kassenleistung.

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