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2020-11-27T14:38:30+01:00

Diagnose / Differenzialdiagnose: Eine Hüftgelenksarthrose
wird im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung diagnostiziert. Bei der
klinischen Diagnostik wird die Beweglichkeit des Gelenkes, Bewegungsschmerz,
das Gangbild und der Zustand der Muskulatur beurteilt. In einer
Röntgenuntersuchung wird das Ausmaß des Gelenkverschleißes dargestellt. In
einer Beckenübersichtsaufnahme und seitlichen Aufnahmen der Hüftgelenke können arthrosetypische
Veränderungen festgestellt werden.

Mit
einer Ultraschalluntersuchung kann ggf. ein Erguss des Hüftgelenkes
dokumentiert werden. Eine Magnetresonanztomographie (MRT/ NMR) kann bei der
Abklärung von lokalisierten Knorpelschäden oder lokalen Durchblutungsstörungen
bzw. zur Abklärung unklarer Einklemmphänomene dann sinnvoll sein, wenn keine offensichtliche Ursache für die Hüftschmerzen im Sinne einer Arthrose bei den konventionellen Untersuchungen gefunden werden.

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