Ursachen: Akute offene
Wunden, die von alleine nicht heilen, entstehen z.B. nach Unfällen. Chronische
Wunden finden sich oft bei Patienten, die Gefäßerkrankungen haben, wie z.B.
pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit), chronische Veneninsuffizienz
und Diabetes mellitus. Flächenhafte Wunden entstehen oft nach ausgedehnten
Krebsoperationen, wo Tumorgewebe radikal entfernt wird.
Symptome: Eine offene Wunde – unabhängig davon, ob
die kurz- oder langfristig offen ist – bedeutet Schmerzen, eine ständige Infektionsgefahr, häufigere Verbandswechsel,
aufwändige Pflege und eine deutliche Beeinträchtigung der Lebensqualität des
Patienten.