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2020-11-27T13:56:44+01:00

Die Diagnose wird in der Regel durch den Hausarzt oder Hals-Nasen-Ohrenarzt gestellt. Hierbei erfolgt zunächst die Erhebung der Anamnese. Hier ist es insbesondere wichtig, ob der Knoten langsam oder schnell aufgetreten ist. Anschließend erfolgt eine klinische Untersuchung, wobei hier der Tumor abgetastet und seine Beweglichkeit getestet wird. Außerdem ist es wichtig, die Funktion des Gesichtsnervs zu überprüfen. Darüber hinaus erfolgt zunächst eine Ultraschalluntersuchung mit der in der Regel Tumoren der Ohrspeicheldrüse und Unterkieferspeicheldrüse sehr gut dargestellt werden können. Im Weiteren sollte eine Punktionszytologie zur weiteren Eingrenzung des Knotens durchgeführt werden. Durch die Punktionszytologie kann in der Regel bereits die Unterscheidung zwischen gut und bösartigen Tumoren und damit die weitere Therapieplanung erfolgen. Zur Differenzialdiagnose gehören andere Schwellungen im Gesichtsbereich sowie Steinleiden und Entzündungen der Speicheldrüsen.

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