Während er für die einen nicht aus der Küche wegzudenken ist, können andere gut und gerne darauf verzichten. Die Rede ist von Knoblauch, der aufgrund seines Geruchs unverkennbar ist. Doch die Pflanze kann mehr, als nur dem Essen Würze zu verleihen. Denn die gesundheitliche Wirkung von Knoblauch ist unumstritten.
Die gesunde Knolle aus der Küche
Knoblauch gehört zu zahlreichen Gerichten dazu, indem er für den richtigen Geschmack sorgt. Doch die Wunderknolle verfügt über weitaus mehr Eigenschaften. Denn sie gilt als bewährtes Heilmittel, von dessen Wirkung Ärzte und Wissenschaftler überzeugt sind.
Knoblauch verfügt über den Inhaltsstoff Allicin. Dieser ruft nicht nur den stechenden Geruch hervor, sondern wirkt sich auch auf die Gesundheit aus. Allicin hemmt das Wachstum und die Verbreitung von Bakterien und Pilzen. Außerdem beugt es virale Infekte vor. Studien zufolge soll der Inhaltsstoff sogar Einfluss auf die Blutgerinnung nehmen. Denn Menschen, die regelmäßig Knoblauch essen, leiden seltener an Herz-Kreislauferkrankungen.
Frischer Knoblauch und Knoblauchextrakt besitzen weitere gesundheitsfördernde Eigenschaften. Ihre Inhaltsstoffe sollen den Blutzuckerspiegel wie auch den das Cholesterin senken und Krankheiten wie Diabetes vorbeugen und behandeln. Außerdem wirkt die Heilpflanze entzündungshemmend im Körper. Weitere Informationen über die positiven Eigenschaften von Knoblauch sind hier zu finden.
Schwarzer Knoblauch zur Gesundheitsvorsorge
Knoblauch ist gesund und beugt die Entstehung diverser Krankheiten vor. Allerdings gehen mit dem Verzehr der Knolle auch einige Unannehmlichkeiten einher. Nicht nur, dass der stechende Geruch unangenehm sein kann, er stößt bei einigen Menschen auch auf große Abneigung. Doch selbst Personen die keinen Knoblauch essen, müssen nicht auf dessen gesundheitliche Wirkung verzichten.
Sobald die Knolle unter Verschluss fermentiert, entsteht daraus der schwarze Knoblauch. Er bekommt beim Gären nicht nur eine dunkle Farbe, sondern auch eine weiche Konsistenz. Der größte Vorteil des Vorgangs liegt jedoch darin, dass fermentierter Knoblauch völlig geruchs- und geschmacksneutral ist. Dieser wird anschließend zu Pulver verarbeitet, das problemlos eingenommen werden kann. Außerdem hat der schwarze Knoblauch einen höheren Polyphenolgehalt als frische Knollen. Dadurch ist sie noch besser im Stande, freie Radikale im Körper zu fangen.
Wie wird schwarzer Knoblauch eingenommen und was gilt es dabei zu beachten?
Schwarzer Knoblauch kann in Form von Kapsel, beispielsweise das Schwarzer Knoblauch Extrakt von FürstenMED®, eingenommen werden. Die genaue Dosierung ist abhängig vom Hersteller. Personen mit Vorerkrankungen sollten vor der Einnahme Rücksprache mit einem Arzt halten. Dies gilt vor allem für Menschen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen. Denn durch die Blutgerinnungshemmung kann es zu einer gefährlichen Wechselwirkung kommen.