Zu Zeiten einer weltweiten Pandemie aufgrund des Coronavirus Sars-CoV-2 verlaufen viele alltägliche Prozesse anders als gewohnt. Dazu gehört auch eine ausgiebige Vorbereitung einer Operation, um die eigene Sicherheit sowie den Schutz des Krankenhauspersonals zu gewährleisten. Aufgrund dessen ist für einen stationären Aufenthalt ein Nachweis eines negativen PCR-Tests erforderlich, welcher nicht älter als 72 Stunden sein darf. Hierbei ist der Impfstatus irrelevant, was bedeutet, dass Geimpfte, Ungeimpfte und Erstgeimpfte sowie Genesene ein Testergebnis vorlegen müssen. Viele Kliniken testen ihre Patienten am Aufnahmetag zusätzlich dazu mit einem Antigen-Schnelltest. Für die ambulante Voruntersuchung wird entweder ein negativer PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden) oder ein negativer Antigen-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) verlangt. Trotz der verschiedenen Corona-Tests ist es selbstverständlich sehr wichtig, auf den eigenen Körper zu hören. Sollten Sie somit Erkältungssymptome wie Fieber, Husten und Schnupfen oder auch Geschmacksverlust verspüren, geben Sie dem Krankenhaus lieber rechtzeitig Bescheid, damit ein Alternativtermin vereinbart werden kann. Um dieses Szenario zu vermeiden ist es empfehlenswert, die sozialen Kontakte und Supermarktbesuche einige Tage vor der Operation stark einzuschränken. Des Weiteren ist es sinnvoll, die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit Hilfe von eigenen Antigen-Schnelltests zu minimieren. Die Schnelltests können Sie bequem von zu Hause aus durchführen und bereits nach einer Viertelstunde kann das Ergebnis eingesehen werden. Viele Hersteller und Unternehmen im Vertrieb bieten Ihnen hilfreiche Informationen sowie eine Beratungshotline rund um das Thema SARS-CoV-2 Antigen-Tests. Hier können Sie auch gleichzeitig praktische Schnelltests bestellen, die in Groß- oder Kleinpackungen je nach Bedarf erhältlich sind.

Was hat sich aufgrund der Pandemielage noch geändert?

Um die Ausbreitung des Virus zu bekämpfen, aber weiterhin wichtige medizinische Eingriffe vornehmen zu können, sind die aktuellen Besucherregelungen im Krankenhaus angepasst. Aufgrund der hohen Infektionszahlen sind aktuell keine Besuche zugelassen, da ab dem 19.11.2021 Besuchsverbot gilt. Auch für die Vorbesprechung sind Begleitpersonen nicht gestattet. Hier gibt es jedoch einige Ausnahmen, sollte es aus persönlichen oder psychischen Gründen für hilfsbedürftige Patienten erforderlich sein oder eine Sprachbarriere vorhanden sein. Des Weiteren wird am Eingang häufig die Temperatur gemessen und die Hände werden desinfiziert. Halten Sie sich außerdem stets an die vorgegebene Ankunftszeit, damit ein größerer Andrang vermieden werden kann. Bitte beachten Sie zudem stets, dass alle Regelungen kurzfristig geändert werden können. Es empfiehlt sich daher, sich kurz vor dem Termin auf der jeweiligen Klinik Website über die aktuellen Einschränkungen zu vergewissern. Auch die einzelnen Vorgaben können von Einrichtung zu Einrichtung leicht variieren.

Weitere hilfreiche Tipps zur OP Vorbereitung

Aktuell gibt es einiges zu beachten, wenn es zur Vorbereitung einer ambulanten oder stationären Operation kommt. Sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt bei der Operationsvorbesprechung gerne auf die aktuellen Covid-19 Bestimmungen an, damit für einen reibungslosen Aufenthalt und eine Entlastung des Fachpersonals gesorgt werden kann. Häufig gibt es zusätzliche Dokumente und Fragebögen auszufüllen, welche man bereits bequem zu Hause ausdrucken und beantworten kann. In einigen Kliniken werden zudem im Moment nur bestimmte Gesichtsschutzmasken akzeptiert. Dazu gehören überwiegend die FFP2 Masken sowie die medizinischen OP Masken nach Typ2R für einen erhöhten Schutz. Informieren Sie sich bei Ihrer jeweiligen Klinik über die Vorschriften bezüglich eines Mundschutzes. Für einen maximalen Eigen- sowie Fremdschutz während eines Krankenhausaufenthalts empfehlen wir die FFP2 Masken, da ein Schutz gegen das Einatmen von Bakterien und Partikeln sowie Aerosolen, welche auf Wasser- oder Ölbasis basieren, geboten wird. Somit kann der Übertragung einer Tröpfcheninfektion mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 am besten vorgebeugt werden. Profitieren Sie außerdem von weiteren wertvollen Tipps und Checklisten, um die Operation gut vorbereitet und ausgeglichen antreten zu können.