Nach Operationen erhalten Sie bei einem Krankenhausaufenthalt meist Heparin-Spritzen für die Blutgerinnung und Kompressionsstrümpfe. Sie dienen der Vorbeugung einer Thrombose, die bei langen Liegezeiten möglich ist. Was dabei oft in Vergessenheit gerät, ist, dass auch andere Formen der Kompression nach Operationen sinnvoll sind. Gerade im kosmetischen Bereich sorgt hochwertige Kompressionswäsche dafür, dass die operierten Zonen optimal versorgt sind. Erfahren Sie, warum die richtige Wäsche von Vorteil ist.

Kompressionswäsche reduziert Schwellungen im Gewebe

Nach einem chirurgischen Eingriff reagiert Ihr Körper mit einer natürlichen Abwehrreaktion. In der betroffenen Region sammelt sich Gewebeflüssigkeit, durch die zu Ödemen kommt. Die sind unangenehm und können den Heilungsprozess verzögern. Erfahrene Anbieter wie Marena Kompression versorgen Sie mit Kompressionswäsche, die diesem Effekt gezielt entgegen wirkt.

Durch den sanften, gleichmäßigen Druck auf das Gewebe wird der Lymphfluss angeregt. Überschüssige Flüssigkeit kann besser abtransportiert werden. Das verringert die sichtbare Schwellung und sorgt dafür, dass Sie sich schnell wieder wohlfühlen.

Bei Eingriffen am Bauch, im Brustbereich, am Gesicht oder in der Gesäßregion kann ein zu starker Druck aufs Gewebe ohne Kompression schmerzhaft werden. Exakt auf Sie angepasste Wäsche entlastet die betroffenen Regionen spürbar.

Komplikationen lassen sich mit hochwertiger Kompression vermindern

Nicht nur Schwellungen sind ein Problem nach operativen Eingriffen, sondern auch Verhärtungen und Blutergüsse. Wenn sie nicht rechtzeitig kontrolliert werden, besteht die Gefahr einer Kapselbildung. Kompressionswäsche unterstützt Sie dabei, das frisch operierte Gewebe in Form zu halten. Das ist bei kosmetischen Operationen wie Fettabsaugungen oder Brustimplantaten besonders wichtig. Plastisch-ästhetische Eingriffe brauchen eine gleichmäßige Heilung. Wenn Sie die Kompression vernachlässigen, können Spannungen im Gewebe das Ergebnis beeinträchtigen. Hochwertige Wäsche reduziert das Risiko von wuchernden Narben und unregelmäßigen Konturen.

Ein weiterer Vorzug ist die Reduktion von Nachblutungen. Der konstante Druck auf die Gefäße minimiert das Risiko, dass es im Inneren zu Blutungen kommt. Die Nachsorge erfolgt dadurch deutlich sicherer.

Wichtig: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um die richtige Kompression zu wählen. Wenn Ihr Arzt davon abrät, verzichten Sie darauf. Im Normalfall wird Ihr Chirurg den Wunsch nach zuverlässiger Kompression unterstützen.

Schnellere Wundheilung durch optimale Kompression

Ist das Gewebe gut versorgt, heilt es schneller. Das liegt daran, dass durch den Druck guter Kompressionswäsche die Mikrozirkulation verbessert wird. Blut und Sauerstoff kommen besser an die verletzten Stellen und die Zellen können sich regenerieren. Gleichzeitig werden Entzündungsstoffe schneller über die Lymphbahnen abtransportiert.

Bei größeren Eingriffen mit Hautverlagerung ist der Effekt besonders wichtig. Wenn Ihre Haut nicht optimal gestützt wird, kann es zu Heilungsproblemen und Spannungsgefühlen kommen. Mit der richtigen Kompressionskleidung bringen Sie die nötige Stabilität rein, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.

Unter der normalen Bekleidung ist die Kompressionswäsche nahezu unsichtbar. Sie können sich im Alltag fast immer schmerzfreier bewegen und fühlen sich von Anfang an sicher.

So lange sollten Sie Kompressionswäsche mindestens tragen

Ärzte empfehlen in der Regel eine Tragedauer von mindestens sechs, besser sogar acht Wochen. In den ersten Wochen ist es wichtig, die Wäsche auch nachts zu tragen. Ihr Körper arbeitet rund um die Uhr an der Heilung. In liegenden Positionen kann es erneut zu Gewebestauungen kommen, eine kontinuierliche Kompression verhindert das.

Wählen Sie Kompressionswäsche, die nicht nur schick aussieht, sondern von Anfang an gut sitzt. Sie muss eng anliegen, darf Sie aber in keiner Bewegung einschränken. Nach Ablauf der Heilungsphase reduzieren Sie die Tragedauer schrittweise. Viele Patienten lassen sie noch einige Wochen an, um dem Gewebe die volle Regeneration zu ermöglichen.