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2020-11-27T15:35:26+01:00

Ergebnis: Nach
einer Oberschenkelstraffung ist eine lokale Schwellung und leichte
Blutergussbildung zu erwarten. Diese sind individuell unterschiedlich und können
unter Umständen auch stärker ausgeprägt sein. Obwohl diese sich in der Regel
innerhalb weniger Tage bis Wochen zurück bilden, können Restschwellungen im
Operationsgebiet durchaus mehrere Wochen bestehen. Kleine Wundentzündungen
werden häufig nach einer Oberschenkelstraffung beobachtet. Diese heilen in der
Regel folgenlos innerhalb weniger Tage ab.
Das endgültige Operationsergebnis kann erst ca. sechs Monate nach dem
Eingriff beurteilt werden.

Kontrolltermine: Zwischen
dem 14. und 21. postoperativen Tag erfolgt der Fadenzug, nach Möglichkeit durch
den operierenden Chirurgen. Die Patienten tragen eine Kompressionsmiederhose
für insgesamt 6 Wochen. Nach 6 Monaten
erfolgt eine abschließende Kontrolle. Falls erforderlich, wird hier ein Termin
für eine kleine Korrektur der Narbe vereinbart.

Einschränkungen nach der Operation: Die Patienten werden am ersten postoperativen Tag bereits
mobilisiert und können mit Hilfe auf die Toilette gehen. Die Drainagen werden
erfahrungsgemäß nach 2-3 Tagen entfernt, zu diesem Zeitpunkt erfolgt
üblicherweise auch die Entlassung. Gelegentlich kann auch bei gutem Befinden,
aber noch hoher Sekretfördermenge, eine Entlassung mit noch liegenden Drainagen
geschehen.

Nach der Entlassung aus der Klinik
sind die Patienten in der Regel in der ersten Woche zu Hause teilweise auf
Fremdhilfe hingewiesen. Während den ersten 3-4 Wochen müssen sich
Patienten körperlich schonen. Das
Betreiben von Sport, beispielsweise Joggen, Fahrrad fahren, Reiten, sollte bis
zum Wundheilungsabschluss (meisten 3-4 Wochen) vermieden werden. Leichte
Tätigkeiten, nämlich Spazierengehen, sind erlaubt und erwünscht, um einer
Wadenvenenthrombose vorzubeugen.

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