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2020-11-27T15:34:25+01:00

Ziel der Operation: Mit zunehmendem Alter bzw. nach einer starken Gewichtsabnahme
können manche Patienten unter
Hautüberschüssen an verschiedenen Körperstellen leiden, u.a. an den
Oberschenkeln. Bei manchen dieser Patienten kann der Befund so ausgeprägt sein,
dass diese unter einer Verminderung der Lebensqualität leiden. Aufgrund dessen
stellen sich viele solcher Patienten bei einem plastischen Chirurgen vor, um eine Lösung für dieses Problem zu finden.

Ziel dieses Eingriffes ist die Wiederherstellung einer normalen
Weichteilkontur an den Oberschenkeln durch die Entfernung überschüssiger
Haut mit möglichst unauffälligen Narben
und geringer Komplikationsrate.

Heilungschancen: Durch
eine Oberschenkelstraffung wird in der Regel eine deutliche straffere, jünger
wirkende Weichteilkontur geschaffen.
Dies führt oft nicht nur zu einer deutlichen Besserung des Erscheinungsbildes,
sondern auch der funktionellen und psychischen Beschwerden. Jedoch müssen die
Patienten darüber informiert werden, dass nach diesem Eingriff sichtbare Narben
an der Oberschenkelinnenseite entstehen können.

Alternativen zur Operation: Liegt
ein Hautüberschuss an den Oberschenkeln bereits vor, kann eine erfolgreiche
Korrektur nur durch eine Oberschenkelstraffung erfolgen.

Entscheidung für die Oberschenkelstraffung: Patienten
mit einem ausgeprägten Hautüberschuss an den Oberschenkeln und einem
nachvollziehbaren Leidensdruck kann aus plastisch chirurgischer Sicht eine
Oberschenkelstraffung empfohlen werden. Dieser Eingriff sollte nur bei
psychisch stabilen Patienten durchgeführt werden, die bereit sind, eine ggf.
sichtbare Narbe an der Oberschenkelinnenseite in Kauf zu nehmen.

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