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2020-11-27T15:33:06+01:00

Am Ende der Operation wird zur Schienung und zum Schutz der operierten Nase eine äußere Nasenschiene angelegt. Der Operateur entscheidet, wie lange diese belassen werden muss (i.d.R. 2 Wochen). Innere Tamponaden werden zwar häufig verwendet, sind jedoch bei moderner und entsprechend verfeinerter OP-Technik verzichtbar.

Nachbetreuung: Nach der Operation muss der Patient angemessen betreut und begleitet werden. Die Dauer des Aufenthaltes legen Operateur und Narkosearzt fest (i.d.R. OP-Tag und erste Nacht). Nach Versorgung und Erläuterung des weiteren postoperativen Verhaltens kann der Patient die Klinik wieder verlassen.

Schmerzen: Sollten Nasentamponaden eingelegt worden sein, wird das häufig als unangenehm oder schmerzhaft empfunden. Bei moderner, entsprechend verfeinerter OP-Technik kann auf Nasentamponaden verzichtet werden. Schmerzen sind dann nach einer Nasenkorrektur nicht zu erwarten. Im Bedarfsfalle könnten selbstverständlich Schmerzmedikamente nach ärztlicher Anweisung eingenommen werden. Auf Schmerzmedikamente mit gerinnungshemmender Nebenwirkung (z.B. Aspirin, ASS u.ä.) muss dabei wegen der Nachblutungsgefahr in den ersten 2 Wochen verzichtet werden.

Nachbehandlung: Das Naseninnere wird mit Nasensalbe und ggf. Nasenöl gepflegt und gereinigt. Zur Förderung des Schwellungsrückganges können in den ersten postoperativen Tagen abschwellend wirkende Medikamente eingenommen werden. Die Regeln für das Verhalten nach der Operation sind unbedingt zu beachten, um den Heilungsprozess gerade in der frühen postoperativen Phase nicht zu gefährden.

Kontrolltermine: Erste Kontrolltermine zur Nachbehandlung und Verbandabnahme werden i.d.R. nach einer Woche und nach zwei Wochen vereinbart. Weitere Nachuntersuchungstermine werden individuell vereinbart.

Verbandabnahme: Nach Abnahme der äußeren Nasenschiene ist die neue Nasenform bereits erkennbar. Die Nase und die benachbarten Gesichtsweichteile sind allerdings noch geschwollen, die Proportionen u.U. noch etwas verfälscht.

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