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2020-11-27T15:28:09+01:00

Medikamente nach der Operation: In den ersten Tagen nach der Operation werden vor allem Schmerzmittel,
die gleichzeitig entzündungshemmend und abschwellend wirken, eingenommen. Zusätzlich
sind für ein bis zwei Wochen milde, abschwellende Medikamente auf pflanzlicher
Basis (wie bspw. WobenzymR) empfehlenswert.

Rehabilitation / Physiotherapie: Spezielle
Rehabilitationsverfahren für ästhetische Operationen existieren nicht, da sie
natürlich nicht von den Krankenkassen übernommen würden.

Da die
meisten Patienten sich ohnehin für 2 Wochen aus dem Alltag zurückziehen, kann eine gute kosmetologische Nachbehandlung mit Massagen – oder optimal ein
Aufenthalt in einem Wellnesshotel mit entsprechender Einrichtung – und eine
beschleunigte Abheilung mit allgemeiner Erholung sinnvoll kombiniert werden.

Dauer der Abheilung: ca. Zwei Wochen / Spätestens
nach zwei Wochen sollte man in der Lage sein, weitgehend allen körperlichen
Aktivitäten einschließlich Sport nachzugehen, wobei allerdings Sauna und
Sonnenbaden mehrere Wochen vermieden werden sollten.

Krankschreibung: Eine
Krankschreibung nach ästhetisch-chirurgischen Eingriffen ist nicht zulässig, so
dass Berufstätige hierfür am besten zwei Wochen Urlaub nehmen. Übernimmt die
Krankenkasse die Operation, kann eine Krankschreibung für etwa eine Woche
erfolgen.

Hinweis für ein optimales
Operationsergebnis:
Schon um sich selbst sicherer zu fühlen, sollte der
Patient die Empfehlungen zur Nachbehandlung befolgen und die Kontrolltermine
wahrnehmen. Die Beschwerden sollten sich rasch bessern. Bei einer Verschlechterung
– insbesondere bei einer einseitigen Schmerzzunahme – sollte der Patient sofort den Operateur kontaktieren. Deshalb ist auch davon
abzuraten, schon nach wenigen Tagen aus dem Umfeld des Chirurgen abzureisen.

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