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2020-11-27T15:07:02+01:00

Risiken der Operation: Die Resektionsinterpositionsarthroplastik ist ein sehr
häufig durchgeführter Eingriff an der Hand von übersichtlichem Ausmaß. Selbst
bei Patienten mit erhöhtem Risiko (z.B. durch kardiale oder pulmonale
Nebenerkrankungen) kann diese Operation durchgeführt werden. Bei Risiken für
eine Narkose, kann die Operation in örtlicher Betäubung / Plexusanästhesie
erfolgen. Grundsätzlich bestehen natürlich bei jeder Operation allgemeine
Operationsrisiken.

Hier sind zu nennen:
Nachblutung, Infektion, Wundheilungsstörung, Verletzung benachbarter Strukturen
(z.B. des benachbarten Arteria radialis Astes oder des oberflächlich
verlaufenden Hautnerven am Daumen) mit möglichen bleibenden Gefühls- oder
Bewegungsstörungen, Narbenbildung, Restbeschwerden bei Belastung der Hand,
Auftreten eines komplexen regionalen Schmerzsyndromes (CRPS, M. Sudeck),
langwieriger Heilungsverlauf, mögliche dauerhafte Kraftminderung, Thrombose und
Embolie.

In der Hand eines erfahrenen
Operateurs sind jedoch Komplikationen bei diesem operativ sehr übersichtlichen Eingriff sehr selten.

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