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2020-11-27T15:04:06+01:00

Das Arzt-Patienten-Gespräch und die Wahl des richtigen Operateurs bzw. der richtigen Klinik: Bei dem Aufklärungsgespräch sollten alle möglichen Risiken, insbesondere die mögliche Gesichtsnervenlähmung angesprochen werden. In der behandelten Klinik sollte die Möglichkeit für eine mikrochirurgische Operation bestehen.

Die Qualifikation der Kliniken für solche Operationen ergibt sich meist aus der Anzahl der durchgeführten Ohrspeicheldrüsenoperationen bei diesen insgesamt eher seltenen Tumoren.

Informationen für den behandelnden Arzt: Der Arzt muss über Vorerkrankungen, Blutgerinnungsstörungen, Medikamenteneinnahme und sonstige gesundheitliche Vorgeschichten informiert werden. Dies ist insbesondere für das Gespräch mit dem Anästhesisten für die Vollnarkose von besonderer Bedeutung.

Tests und Voruntersuchungen: Vor der Operation werden verschiedene Routinelaboruntersuchungen durchgeführt. Diese betreffen unter anderem auch Tests zur Blutgerinnung. Eine Eigenblutspende ist nicht anzuraten.

Einzureichende Unterlagen: Vor der Operation sollten ggf. Unterlagen über vorangegangene Operationen in diesem Bereich sowie Ausweise über Implantate und Schrittmacher oder Nachweise über chronische Erkrankungen eingereicht werden.

Einnahme von Medikamenten: Wichtig ist es, vor der Operation Medikamente abzusetzen, die die Blutgerinnung herabsetzen, dies muss in Rücksprache mit dem Hausarzt oder Facharzt erfolgen.

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