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2020-11-27T14:54:56+01:00

Vorbereitung zur Operation: Vom Pflegepersonal wird der Patient in seinem Bett in die Schleuse des OP-Saals gefahren, wo die Umlagerung auf den OP-Tisch stattfindet. Im Operationssaal werden dann alle notwendigen Vorbereitungen getroffen, u.a. Sauerstoffmessung, Blutdruckmanschette und Zugang für die intraoperative Medikamentengabe. Am Operationstisch wird ein zusätzlicher Armtisch angebracht. Auf diesem Armtisch wird der zu operierende Arm gelagert. Das Anlegen einer Blutdruckmanschette – die während der OP mit Druckluft aufgeblasen wird – sorgt dafür, dass Blutungen innerhalb des Operationsgebietes fernbleiben und die Übersicht des operierenden Arztes verbessert wird. Das Operationsgebiet wird präoperativ rasiert, damit keine Haare in die Wunde gelangen.

Narkose: Bei einer Teilnarkose des Armes wird vom Narkosearzt in einem Vorbereitungsraum ein Betäubungsmittel in die Nähe der Nerven (welche in der Achselhöhle verlaufen) eingespritzt.

Bei Durchführung einer Vollnarkose wird der Patient direkt in den OP-Saal gefahren. Medikamente, die dem Patienten über die Vene verabreicht werden, lassen den Patienten einschlafen.

Das OP-Team: Anwesend sind der Operateur und sein Assistenzarzt, der Narkosearzt, die Anästhesieschwester oder der Pfleger, die/der dem Narkosearzt zuarbeitet, ein(e) Operationsschwester/ -pfleger und ein Springer (Operationsschwester/ -pfleger), die/der der Operationsschwester zuarbeitet bzw. das Röntgengerät bedient.

Dauer der Operation: Die eigentliche Operation dauert je nach Komplexität des Bruches zwischen 45 und 90 Minuten. Für präoperative und postoperative Vor- bzw. Nachbereitungen (wie z.B. Gipsanlage) werden ca. 15 Minuten benötigt.

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