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2020-11-27T14:52:14+01:00

Vorbereitung zur
Operation:
Das zu operierende Bein wird auf der Station rasiert und der Patient wird
seine OP-Kleidung anziehen. Morgens kann der Patient noch einmal duschen. Essen
und Trinken darf er bis 22:00 Uhr des Vorabends. Die notwendigen Tabletten darf
er morgens mit einem kleinen Schluck Wasser nehmen.

Narkose: Die Einleitung der
Narkose erfolgt nach dem Einschleusen in den OP durch den Anästhesisten. Er
wird dabei durch eine Anästhesie-Schwester (oder einen Anästhesie-Pfleger)
unterstützt. Diese beginnt in der Regel mit dem Legen eines venösen Zuganges und
dem Anlegen von EKG, Sauerstoffsättigung und Blutdruckmessgerät. Der
Blasendauerkatheter wird meist nach Einleitung der Narkose gelegt, wenn der
Patient bereits schläft. Die Narkose dauert in der Regel etwa 30 Minuten länger
als die Operation (also ca. 150-180 min.). Die Operation wird in der
Regel in Vollnarkose durchgeführt, kann aber auch in Spinalanästhesie erfolgen.

Das OP-Team: In der Regel wird ein Operationsteam von 3 Personen gebildet
(der Operateur und 2 Assistenten). Hinzu kommt noch eine OP-Schwester (oder
OP-Pfleger), welche steril am Tisch steht und die Instrumente anreicht. Im
Operationssaal ist ein sogenannter OP-Springer, welcher alle während der Operation
zusätzlich erforderlichen Utensilien steril anreichen kann und auch ein während
der Operation verwendetes Röntgengerät bedient. Die Narkose erfolgt durch den
Anästhesisten und eine Anästhesie-Schwester (oder einen Anästhesie-Pfleger).

Dauer der Operation: Die Operation dauert im Durchschnitt 120 Minuten, kann
aber je nach Ausgangssituation auch manchmal länger dauern.

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