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2020-11-27T14:45:24+01:00

Risiken der Haartransplantation: Als Risiken der Operation gelten alle Krankheiten, die eine dauerhafte Einnahme eines Kumarinpräparates zur Blutgerinnungshemmung erfordern. Sie verhindern die Haartransplantation. Auch akute schwere Infektionskrankheiten, nicht einzustellender Diabetes mellitus (schwere Verlaufsform der Zuckerkrankheit) und akute Ereignisse, die einer dringenden medizinischen Behandlung bedürfen, verhindern die Behandlung.

Die Wertung des Allgemeinrisikos bei einer Haartransplantation ist eher gering; es handelt sich um allgemeine Risiken, wie sie bei einer örtlichen Betäubung auftreten können (z.B. auch beim Zahnarzt), wie Unverträglichkeit oder Überreaktion auf das örtliche Betäubungsmittel.

Das können sein: Unverträglichkeit und Überreaktion auf das örtliche Betäubungsmittel, Schwellungen und Krustenbildung im Behandlungsgebiet (Schwellungen auch bis in die Augen- und Gesichtsregion möglich), Taubheitsgefühl im Behandlungsgebiet, leichte bis stärkere Rötungen im Behandlungsgebiet, überschießende Narbenbildung, Breitnarbenbildung im Bereich der Entnahmestelle, überschießende Narbenbildung im Transplantationsbereich. Außerdem kann es im Transplantationsgebiet zu längerer Rötung, Pickelbildung und zu einwachsenden Haaren kommen (ähnlich wie nach Rasur).

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