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2020-11-27T13:56:44+01:00

Eine Kontraindikation für die
arthroskopische subacromiale Dekompression ist eine so genannte
multidirektionale Instabilität des Schultergelenkes.

In aller
Regel wird die Operation in Vollnarkose durchgeführt. Nach der Operation kommt
es gelegentlich zu Übelkeit und Kopfschmerz. Bei einigen Patienten, bei denen
durch die Vollnarkose ein Beatmungsschlauch in die Luftröhre war, kommt es nach
der Operation kurzfristig zu Halsschmerzen oder Schluckstörungen.

Die Arthroskopie des
Schultergelenkes ist ein risikoarmes Routineverfahren. Zwischenfälle und
Komplikationen, die ggf. weitere Behandlungsmaßnahmen oder zusätzliche
Eingriffe erfordern, treten nur in Einzelfällen auf. In Ausnahmefällen können
Blutgefäße oder Nerven verletzt werden. Neben den allgemeinen Operationsrisiken
kann sich gelegentlich nach der Operation ein Erguss (Flüssigkeitsansammlung)
im Bereich des Gelenkes bilden. Darüber hinaus sollte über die Einschränkung
der Sportfähigkeit, Erfordernisse der Nachbehandlung (Physiotherapie,
Lymphdrainage) und Einschränkung der Beweglichkeit im Schultergelenk direkt
nach der Operation aufgeklärt werden.

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