Spricht man von einem perfekten Lächeln, denken viele zunächst nur an die Zähne. Zweifelsohne sind diese dafür unersetzlich, doch viel zu oft wird der ästhetischen Wirkung des Zahnfleischs zu wenig Beachtung geschenkt. Dabei ist gesundes Zahnfleisch keine Selbstverständlichkeit. Die plastisch-ästhetische Zahnfleischkorrektur hilft sowohl Patienten, die unter medizinischen als auch ästhetische Zahnfleischproblemen leiden.

Zahnfleischkorrekturen nur beim hochqualifizierten Spezialisten

Wer unter einem unharmonischen Zahnfleischverlauf leidet oder beispielsweise einen implantatgetragenen Zahnersatz bekommen wird, informiert sich meist auch über Zahnfleischkorrekturen. Diese gehören ausschließlich in die Hände eines Spezialisten für Parodontologie. Nach einer gelungenen Zahnfleischkorrektur dürfen sich die Patienten wieder über einen gleichmäßigen Zahnfleischverlauf freuen und können von nun an ungezwungen lächeln. Professionelle Zahnmediziner operieren nur, wenn die die Zähne sowie das Zahnfleisch ihrer Patienten gesund und frei von Infektionen sind. Auch sollten keinerlei Fehlbelastungen der Zähne vorliegen.

Gründe für eine Zahnfleischkorrektur

Die Experten von Implanteer aus München haben die Hauptgründe für eine Zahnfleischkorrektur zusammengefasst. Dazu zählen vor allem die Parodontitis sowie eine Rezessionsneigung, also ein Zurückziehen des Zahnfleischs. Letzterer begegnet man beispielsweise mit einer Gingivaverdickung, um die freiliegenden und sehr empfindlichen Zahnhälse, Kronenränder oder Wurzeln wieder mit Zahnfleisch zu bedecken. Denn liegen diese frei, empfinden die Patienten beim Genuss von heißen oder kalten Lebensmitteln oftmals Beschwerden. Gleichermaßen lassen sich auch nicht medizinische Gründe,  sondern rein ästhetische für eine Zahnfleischbehandlung finden. Etwa wenn die Patienten unter einem sogenannten Gummi Smile leiden, also einem „Zuviel“ an Zahnfleisch, oder aber nur sehr kleine Zähne besitzen, welche stark von Zahnfleisch überdeckt werden. Hinzu kommt die Implantatversorgung, bei welcher ebenfalls ein besonders ästhetisches und natürliches Aussehen des Zahnfleischs angestrebt wird.

Die Zahnfleischkorrektur mit Vor-, Nachsorge und Risikobewertung

Bereits im Vorfeld der Zahnfleischkorrektur wird der Mundraum auf Infektionen untersucht und anschließend lokal betäubt. Um auch postoperativ das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten, kommen spezielle Mundspülungen zum Einsatz. Darüber hinaus müssen die Patienten auf eine penible Mundhygiene achten. Der Eingriff selbst ist dank der Lokalanästhesie für die Patienten schmerzfrei. Nach der OP kann bei Bedarf mit den gängigen Schmerzmitteln weiter behandelt werden. Nach etwa einer Woche zieht der Mediziner die Fäden  und der Heilungsprozess ist weitestgehend abgeschlossen. Trotz aller Gewissenhaftigkeit und Professionalität des Arztes, lassen sich natürlich manche Risiken auch bei einer Zahnfleischkorrektur nicht gänzlich ausschließen. Dazu gehören etwa leichte Schwellungen oder Schmerzen. Nur sehr selten kommt es zu einer Infektion oder zu Wundheilungsstörungen.

Fazit: Ein unregelmäßiges oder gar zurückgegangenes Zahnfleisch als auch freiliegende Zahnhälse, Wurzeln und Kronenränder können der Grund für eine Zahnfleischkorrektur sein. Egal ob die Korrektur des Zahnfleischs aus medizinischen oder aus ästhetischen Gründen stattfindet, sie sollte nur von einem Spezialisten für Prarodontologie ausgeführt werden. Ziel ist es, nach der OP wieder über ein harmonisch verlaufendes Zahnfleisch zu verfügen.

Quellen: Deutsche Gesellschaft für Implantologie – Parodontitis (www.diginet.de)