Bei einer geplanten Operation will man als Patient alles perfekt haben. Man möchte kompetente Ärzte, die einen genau über die Vorteile und Risiken dieser OP aufklären und nur das Beste für einen wollen. Die Vorbereitung einer Operation ist meist das wichtigste dabei. Doch dazu gehört auch eine reibungslose Aufnahme der Patientendaten und eine angemessene Verwaltung dieser. Um das jedoch optimal zu ermöglichen, benötigt man ein Krankenhausinformationssystem. Mit diesem System funktioniert die Vernetzung im Krankenhaus ideal. Jeder Arzt und Mitarbeiter kann von jedem Endgerät auf Patientendaten zugreifen. Dies lässt administrative und medizinische Informationen leicht zusammenführen und gewährleistet, dass im Notfall schnellstmöglich gehandelt werden kann, indem die Informationen zu den verschiedenen Patienten ideal zusammengefasst und erfasst werden. So können Patientendaten schon bei der Erstaufnahme in die Datenbank eingetragen werden.

Hier erfahren Sie alles weitere über ein solches Krankenhausinformationssystem und über dessen Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten.

Auch für Patienten selber bietet das KIS neben der seriösen und sorgfältigen Behandlung ihrer Daten einige Vorteile. Sie können leicht mit Mitarbeitern kommunizieren und können mit den Endgeräten sogar Fernsehen gucken und im Internet surfen. Desweiteren stehen ihnen Informationsvideos zu verschiedensten Operationen und Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, damit sie sich selber physisch und psychisch auf die Operation bzw. Behandlung vorbereiten können.

Durch ein solches System funktioniert auch die Bestellung von Verbrauchsmaterialien besser, da diese mit in die Datenbank aufgenommen werden und so einen Überblick darüber bieten. So wird die Leistungsfähigkeit, aber auch die Wirtschaftlichkeit eines Krankenhauses stark verbessert.

Auch der Informationsaustausch wird optimiert, indem jeder der verschiedenen Ärzte von jedem Endgerät auf die Daten der Patienten zugreifen kann. Außerdem entspricht ein solches Krankenhausinformationssystem den Anforderungen des fünften Buches des Sozialgesetzbuches (SGB V). Dieses wurde 1989 eingeführt und soll gewährleisten, dass die Bestimmungen der gesetzlichen Krankenversicherung eingehalten werden. Es besagt, dass Daten von Patienten nicht einfach nur auf einen Zettel geschrieben werden, sondern über eine Datenbank festgehalten werden müssen. Dieses System erleichtert außerdem die Kommunikation mit Krankenkassen und Krankenversicherungen, da so die Arztbriefe und Berichte etc. optimal an Krankenkassen weitergeleitet werden und so die Abrechnung deutlich erleichtert wird.

So kann man Patienten gerecht werden, denn diese wünschen sich, dass vertrauensvoll mit den Daten umgegangen wird und wollen aber auch, dass Ärzte so viele Informationen wie möglich haben, damit sie eine gute und richtige Entscheidung bezüglich einer Operation oder Behandlung treffen können.  Sie wollen außerdem, dass Ärzte und Krankenschwestern kompetent sind und im Notfall schnelle Entscheidungen treffen können. Ein KIS gewährleistet dies optimal.

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