Schön sein um jeden Preis, diese These ist schon lange Vergangenheit. Heute setzt man immer mehr auf zwar sichtbare Effekte, die durch Plastisch-chirurgische Eingriffe möglich werden, doch diese sollten die Gesichtsmimik so wenig wie möglich beeinträchtigen. In erster Linie wird darauf geachtet, dass die kleinen operativen Eingriffe so schonend wie möglich vollzogen werden und der Verjüngungseffekt durch die Glättung des Gesichtes tatsächlich zu einem sichtbaren Ergebnis führt.

Nicht nur die Wahl des richtigen Facelift-Verfahrens ist hierbei wichtig, sondern auch die des richtigen Operateurs. Bei einem Facelifting kann es sich durchaus um eine aus medizinischer Sicht erforderlichen Wiederherstellung des ursprünglichen Gesichtes handeln. Ziel ist es grundsätzlich, dass zwar das Gesicht jünger erscheinen soll, aber der Eingriff seinen Charakter und die Mimik nicht verändern sollen. Es geht also nicht immer darum, den Alterungsprozess zu stoppen oder aufzuhalten.

Die Auswahl des Operateurs sollte in Ruhe geschehen

Die meisten Gesichtschirurgen arbeiten mit größter Sorgfalt an einem optimalen Ergebnis. Denn auch für Sie ist eine gelungene Operation gleichzeitig auch ihr Aushängeschild. Bei dem ersten Termin mit dem Schönheitschirurgen bespricht er die wichtigen Eckdaten, das gesamte Verfahren der OP und natürlich sollte und muss er auch auf die Komplikationen, die bei jedem operativen Eingriff geschehen können, aufmerksam machen.

Bevor man sich zu einem Facelifting entscheidet, sollte man sich beispielsweise im Internet oder ähnlichen Quellen reichlich Informationen herbeiholen, um sicher zu sein, dass dieser Arzt auch tatsächlich für diese Eingriffe zuständig ist und Erfahrungsberichte aufweisen kann. Ein guter Arzt für Facelift in Berlin ist beispielsweise unter dem vorstehenden Link gut zu finden.

Und so sieht der Ablauf aus:

  • Labortests und eine medizinische Bewertung sind vorab obligatorisch.
  • Gerinnungshemmende Medikamente sollten nach Absprache mit dem Operateur so früh wie möglich abgesetzt werden.
  • Zum Eingriff selbst am besten mit einer Begleitperson erscheinen.
  • Bei den meisten Eingriffen wird eine Vollnarkose angewendet, weniger umfangreiche Eingriffe, so genannte Mini-Lifts, können auch unter ärztlicher Betäubung und Dämmerschlaf durchgeführt werden.
  • Wie das Facelifting durchgeführt wird und wie lange die jeweilige Operation dauert, ist unterschiedlich und hängt von der jeweiligen Verfahrensweise des Operateurs ab. Durchschnittlich dauert eine Facelift-OP zwei bis zweieinhalb Stunden.
  • Die Schnittführung bei diesem Eingriff beginnt in der Regel am Haaransatz der beiden Schläfen, endet direkt hinter dem Ohr und reicht bis zum behaarten Kopfhautbereich. Die Schnitte sind hier nicht sichtbar.
  • Das Fettgewebe kann hierbei zusätzlich angepasst werden und in Gesicht, Wangen und Hals unterlegt werden. Das Gesichtsgewebe wird neu eingelegt und tiefer liegende Gewebeschichten können bei diesen Eingriffen gestrafft werden. Im Anschluss wird die überschüssige Haut chirurgisch entfernt.
  • Bei dem Mini-Lift werden relativ kurze Schnitte gesetzt. Eine Straffung tieferer Gewebeschichten ist hierbei nicht nötig. Bei minimaler Schnittführung werden bei der Mini-Lift Methode zusätzlich Fäden eingelegt, die Hals und Gesicht straffe sollen.

Übrigens: Eine Faltenglättung kann unter Umständen auch durch Injektionen geschehen. Auch diese Methode wird sehr häufig angewendet und sollte ebenfalls in Erwägung gezogen werden.

Nicht selten werden mit einer Gesichtsstraffung weitere Maßnahmen kombiniert, die ebenfalls zu einem jugendlicheren Erscheinungsbild beitragen können. Zum Beispiel: Die Glättung einer erschlafften oder tief gefurchten Stirn und der sogenannten Zornesfalten. Auch die Augenpartie kann partiell behandelt werden. Lidkorrekturen werden in Deutschland immer mehr durchgeführt, vor allem bei Männern. Auch das Lifting für Hals und bei einem Doppelkinn sind durchaus in dieser Konstellation möglich.