Die kalte Jahreszeit rückt unausweichlich auf uns zu und damit steigen auch wieder die Grippeerkrankungen. Auch wenn der Gesundheitsbereich in den letzten Jahren hauptsächlich durch Corona dominiert wurde, ist nicht zu vergessen, dass die herkömmliche Grippe immer noch existiert und viele Menschen belasten könnte. Oft unterschätzt ist dabei die Grippeimpfung, die einer Erkrankung vorbeugen kann. In diesem Artikel lernen Sie, warum eine Grippeimpfung wichtig ist, wie sie funktioniert und welche Nebenwirkungen auftreten können.

Falls Sie die Grippeimpfung verpasst haben sollten und derzeit kränkeln, ist es wichtig, sich viel Ruhe zu gönnen. Nutzen Sie die Zeit für Hobbys, lesen Sie ein Buch, schauen einen Film oder spielen ein paar Spiele. Falls Sie keine Spielkonsole und keinen Gaming-PC haben, ist das kein Problem. In einem Online Casino können Sie Automatenspiele genießen, die Sie mit dem richtigen Bonus auch umsonst ausprobieren können.

Warum ist eine Grippeimpfung wichtig?

Wie bereits erwähnt, wird ein grippaler Infekt oftmals unterschätzt. Dies liegt daran, dass eine echte Influenza landläufig gerne mit einer herkömmlichen Erkältung verwechselt wird. Während letztere meistens harmlos ist, kann Grippeinfekt in schweren Fällen gefährliche Konsequenzen nach sich ziehen. So können im schlimmsten Fall Lungenentzündungen entstehen, die bei Risikopatienten den Tod zur Folge haben können.

Problematisch ist auch, dass beide Infekte, wenn sie normal verlaufen, symptomatisch kaum voneinander zu unterscheiden sind. Aus diesem Grund wird die Selbstdiagnose schwierig und der Arztbesuch wird ausgesetzt, da nur von einer harmlosen Erkältung ausgegangen wird.

Für wen wird die Impfung empfohlen?

Damit Sie eine schnelle Orientierung erhalten, ob eine Grippeimpfung für Sie oder Ihre Angehörigen sinnvoll ist, finden Sie an dieser Stelle eine Übersicht der größten Risikogruppen.

1. Menschen über 60 Jahre

Schwere Grippeverläufe werden am häufigsten bei älteren Menschen beobachtet. Da das Immunsystem älterer Menschen nicht mehr so flexibel auf Erreger reagiert, wird eine Impfung für Senioren empfohlen.

2. Schwangere

Auch für schwangere Frauen ist eine Grippeimpfung ratsam. Bei gesunden Schwangeren sollte die Impfung ab dem vierten Monat durchgeführt werden. Bei Schwangeren mit Vorerkrankungen wie Asthma, Diabetes und Bluthochdruck sollte die Impfung vor dem vierten Monat verabreicht werden.

3. Menschen mit chronischen Vorerkrankungen

Nicht nur für Schwangere, die unter chronischen Vorerkrankungen leiden, bietet sich eine Grippeimpfung an. Auch für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Asthma-, Herz- und Kreislauferkrankungen oder Leber- und Nierenleiden aufweisen, kann eine Grippeimpfung schweren Krankheitsverläufen vorbeugen.

4. Bestimmte Berufsgruppen

Einige Berufsgruppen haben ein verstärktes Risiko, eine Grippeinfektion zu erleiden. Hierunter fallen Branchen, deren Mitarbeiter einen überdurchschnittlich langen Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen haben. Beispiele sind der Pflegebereich, der Bildungsbereich oder auch die Gastronomie.

Vergessen Sie aber nicht, dass vor jeder medizinischen Prozedur ein Termin beim Arzt unvermeidbar ist, weil nur ein Spezialist den möglichen Nutzen mit den potenziellen Risiken abwägen kann!

Wie wirkt eine Grippeimpfung?

Bei einer Grippeimpfung handelt es sich um eine aktive Impfung. Das bedeutet, dass der Impfstoff abgetötete Krankheitserreger enthält. Keine Sorge, diese Erreger können sich nicht mehr vermehren, weshalb keine ernsthafte Erkrankung ausgelöst werden kann.

Dennoch aktivieren die Erreger Ihr Immunsystem, weshalb es Antikörper produziert. Diese verbleiben in Ihrem System, weshalb sie schnell reaktiviert werden können, wenn Sie sich mit echten Erregern infizieren. So kann das Immunsystem die Infektion bekämpfen, bevor sie sich vermehren kann, wodurch eine Erkrankung verhindert oder signifikant abgemildert wird.

Wie lange hält eine Grippeimpfung?

Natürlich kann das Immunsystem die durch die Impfung entstandenen Antikörper nicht auf unbegrenzte Zeit speichern. Tatsächlich hält eine Grippeimpfung zwischen 6 und 12 Monaten. Wenn Sie Wert auf einen dauerhaften Impfschutz legen, empfiehlt es sich also, die Impfung jährlich zu erneuern. Am besten zur Herbst- und Winterzeit, damit Sie die risikoreichsten Monate mit einem frischen Impfschutz durchleben.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Ja, die Grippeimpfung geht mit potenziellen Nebenwirkungen einher. Allerdings ist es wichtig anzuerkennen, dass mögliche Nebenwirkungen im Vergleich zu den Risiken einer schweren Erkrankung in den meisten Fällen überwiegen. Im Folgenden finden Sie die häufigsten Nebenwirkungen, die mit einer Grippeimpfung einhergehen:

1. Rötungen und Schmerzen

Die häufigste Nebenwirkung sind Rötungen und Schmerzen an der Injektionsstelle. Also dort, wo die Nadel der Impfspritze in die Haut eingedrungen ist. Diese Beschwerden treten bei zwischen 10 und 40 Prozent der Geimpften ein und sind jedoch nur oberflächlicher Natur und verschwinden wieder nach wenigen Tagen.

2. Erhöhte Temperatur, Muskelschmerzen und ein leichtes Unwohlsein

Diese unterschiedlichen Symptome treten bei 5 bis 10 Prozent der Geimpften ein. Auch hierbei handelt es sich nur um kurzfristige Beschwerden. Die erhöhte Temperatur ist vermutlich die Folge des aktivierten Immunsystems, ebenso wie das leichte Unwohlsein. Die Muskelschmerzen können auch daher rühren, dass sich das Immunsystem am Impfstoff abarbeitet. Alternativ kann es auch an der Injektionsstelle zu Muskelschmerzen kommen.

3. Allergische Ausschläge und Atembeschwerden

Diese schwereren Komplikationen treten sehr selten ein. Zumeist entstehen sie aufgrund einer allergischen Reaktion des Körpers auf den Impfstoff. Der behandelnde Arzt führt vor einer Impfung vorsorglich mit einem Gespräch, in dem er Sie bittet, Ihre Allergien zu nennen.